Produkttest: Aufräum-Tool Firestorm 7

26.01.2006
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat die Software Firestorm 7 getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:

Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat die Software Firestorm 7 getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:

Mit Firestorm 7 tritt eine "virtuelle Putzfrau" an, um Datenmüll zu entsorgen. Der reicht von temporären Dateien über Cookies bis hin zu verwaisten Dateien oder Logs, die nicht mehr benötigt werden. Sinnvoll ist, dass dem Anwender beim ersten Start ein Tutorial angeboten wird. Vor allem Einsteiger könnten bei der Menge an Optionen sonst den Überblick verlieren. Dennoch sind auch mit den Standardeinstellungen keine bösen Überraschungen zu erwarten: Firestorm legt immer ein Backup an und setzt unter Windows ME und XP einen Systemwiederherstellungspunkt.

Zum Aufräumen stehen zwei Modi zur Verfügung: Die automatische Bereinigung scannt den Computer und löscht temporäre und unnötige Dateien sowie Cookies. Außerdem untersucht Firestorm die Registry auf Fehler und behebt sie. Bei der manuellen Bereinigung hat der Anwender die volle Kontrolle über den Löschvorgang - jedes Element kann vom Löschen ausgenommen werden. Interessant ist, dass in unserem Test die Installationsdateien von Windows-Updates und Service Packs als Malware erkannt wurden. Das "Optionen"-Menü bietet eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten. Ein Highlight des Programms ist die Unterstützung aller gängigen Internet-Browser, wobei bei Netscape/Mozilla, Opera und Firefox bis zu fünf Benutzerprofile bearbeitet werden können.

Fazit: Firestorm ist ein gelungenes Programm zum Optimieren und Aufräumen von Windows. Für Anfänger optimal ist die automatische Bereinigung, Fortgeschrittene können alles konfigurieren.

Alternative: Crap Cleaner ist zwar Freeware, hat aber bei weitem nicht den Funktionsumfang von Firestorm.

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