Nikon verpasst der D40 eine Hilfefunktion, die auf Knopfdruck Infos zu den Menüpunkten ausspuckt. Ansonsten ist die Kamera mit nur 753 Gramm ein Leichtgewicht, das sich gut bedienen lässt.
von Verena Ottmann, PC-Welt
Testbericht
Ausstattung: Nikon zielt mit der D40 auf den SLR-Neuling, der noch ungeübt mit den gängigen Funktionen ist. Denn obwohl das Gerät über Blenden- und Zeitautomatik, manuelle Belichtung und eine Belichtungskorrektur von +5 bis -5 EV in 1/3-Schritten verfügt, hat der Hersteller die Kamera einsteigerfreundlich gestaltet. So gibt's eine Hilfefunktion, die auf Knopfdruck Infos und Tipps zu den einzelnen Menüpunkten verrät. Zusätzlich können Anwender den Automatikmodus nutzen oder die Motivprogramme einsetzen - und sich so langsam an die manuellen Optionen herantasten.
Bildqualität: Trotz ihres Einsteiger-Charakters bot die D40 eine gute Bildqualität. Obwohl die Auflösung recht ungleichmäßig verlief, schaffte sie einen sehr hohen Wirkungsgrad. Auch der Dynamikumfang gab keinen Anlass zur Klage - Ein- und Ausgangsdynamik waren beide ausgezeichnet. Bildrauschen fanden wir bei ISO 200 kaum, und auch bei ISO 1600 war das Ergebnis noch mittelmäßig.
Fazit: Mit der D40 hat Nikon eine tolle Spiegelreflex-Kamera nicht nur für Einsteiger im Sortiment. Die Bildqualität überzeugte uns größtenteils und auch die Bedienung ist absolut anfängertauglich.