Produkttest: Edles Notebook Samsung X1-1200 Bliss

14.11.2005
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat das Notebook "Samsung X1-1200 Bliss" getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:

Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat das Notebook "Samsung X1-1200 Bliss" getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:

Von Thomas Rau (PC-WELT)

Ausstattung: Gerne wäre das Samsung X1-1200 das Powerbook unter den Windows-Mobilrechnern – dieser Eindruck drängt sich nicht nur durch die elegante Optik auf, sondern auch wegen kleiner Apple-ähnlicher Feinheiten wie dem magnetischen Schließmechanismus und der Ladeanzeige auf dem Akku. Trotz des flachen Gehäuses verzichtet Samsung beim X1-1200 nicht auf einen DVD-Brenner. Dessen Schublade öffnet sich aber nicht seitlich, sondern nach oben – dieses Top-Loader-Verfahren kennt man von kompakten Waschmaschinen. Der Notauswurfschacht des Laufwerks findet sich auf der Gehäuse-Unterseite. Über schnelles Gigabit-LAN verfügt der Samsung-Zwerg nicht, dafür aber über 11a/g-WLAN und Bluetooth. Die Schnittstellen-Ausstattung beschränkt sich auf das Notwendige, wichtige Anschlüsse fehlen aber nicht: Neben drei USB-Ports finden sich auch ein Speicherkartenleser und ein Docking-Anschluss. Zum Musik hören und DVD schauen müssen Sie beim Samsung X1-1200 nicht erst Windows starten: Die Linux-basierende Software AV-Station Now ist nach rund 10 Sekunden einsatzbereit – steuern lässt sie sich über die mitgelieferte Fernbedienung im PC-Card-Format. Mit dem Recovery-Tool Firstware Recover Pro legt man Backups unter Windows an, die sich auch wieder einspielen lassen, wenn Windows nicht mehr funktioniert.

Tempo: Samsung setzt beim X1-1200 konsequent auf Leichtigkeit und Stromsparen – deshalb kommt der Pentium M in der Ultra-Low-Voltage-Variante zum Einsatz, den man üblicherweise nur in Sub-Notebooks findet. Dementsprechend ist das Samsung X1-1200 wie die kleinen Notebooks rund 30 Prozent langsamer als ein Standard-Notebook. Merklich wird dies aber nur bei Anwendungen, die das gesamte System – also Prozessor, Speicher, Festplatte und Grafikkarte – gleichermaßen fordern, etwa bei der Bild- und Videobearbeitung.

Zur Startseite