Produkttest: Einsteiger-/Mittelklassegrafikkarte Sapphire Radeon X1650 Pro

11.10.2006
Von Christian Helmiss
ATIs neuer Einsteiger/Mittelklassegrafikchip Radeon X1650 Pro im Test. Erfahren Sie, ob er für aktuelle 3D-Titel schnell genug ist, oder nicht.

ATIs neuer Einsteiger/Mittelklassegrafikchip Radeon X1650 Pro im Test. Erfahren Sie, ob er für aktuelle 3D-Titel schnell genug ist, oder nicht.

von Christian Helmiss (PC-WELT)

Testbericht

3D-Leistung: ATIs neuer Grafikchip Radeon X1650 Pro ist der Nachfolger der 1600er-Variante und ist zum Beschleunigen von 3D-Titeln im gehobenen Einstiegsbereich gedacht. Gegenüber einer Radeon-X1600-XT-Chip arbeitete der neue beim 3D-Mark 06 rund 8 Prozent flotter und schaffte 3352 3D-Marks. Der Praxistest: Nur bei höchster Bildqualität und/oder Auflösungen über 1600 x 1200 Pixeln stößt der Chip an seine Grenzen. Far Cry und Fear waren noch bei der 1280er-Einstellung, Splinter Cell3, Quake 4 nur bis 1024 x 768 Pixel spielbar.

Ausstattung: Bei einem niedrigen Kartenpreis dürfen Sie meist keinen großen Lieferumfang erwarten. Sapphire überraschte hier durch allerlei Zubehör: DVI-VGA-, S-C- und S-HDTV-Adapter, C-Videokabel und ein sehenswertes 3D-Spiel sind mit von der Partie. Gestört hat uns jedoch, dass der Lüfter mit über 5 Sone und rund 50 dB(A) sehr laut war.

Fazit: Günstige Einsteigergrafikkarte für alle aktuellen Spiele bei mittleren Auflösungen und Qualitätseinstellungen.

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