Fujifilm Finepix F455

22.04.2005
Das Modell machte gute und kontrastreiche Bilder.

Testbericht

Bildqualität: Zwar konnten wir dem Fuji-Modell nur eine mittelprächtige Eingangsdynamik bescheinigen. Die Ausgangsdynamik, also die Anzahl der Helligkeitsstufen, die eine Kamera darstellen kann, war aber sehr gut (250 von 256 möglichen Stufen). Die Scharfzeichnung arbeitete ebenfalls problemlos. Allerdings fanden wir leichtes Bildrauschen. Die Kunstlichtbilder gelangen dagegen wieder tadellos.

Ausstattung: Es stehen einige manuelle Einstellmöglichkeiten zur Auswahl, etwa Weißabgleich, Belichtungskorrektur und -messung, Lichtempfindlichkeit sowie Belichtungsautomatiken. Das Display ist mit 2 Zoll recht groß. Dafür knausert Fuji an der Speicherkarte - hier liegt nur eine 16-MB-Version bei.

Handhabung: Der Datentransfer lässt sich nur über die beiliegende Docking-Station vornehmen. Außerdem könnte die Kamera etwas schneller auslösen.

Fazit: Fujifilm bestückt diese Kamera nicht mit einem seiner hauseigenen Super-CCD-Chips. Darin dürfte auch die Erklärung für die leichten Mängel bei der Bildqualität liegen. Dennoch machte das Modell gute und kontrastreiche Bilder.

TECHNISCHE DATEN

Auflösung

2592 x 1944; 5 Megapixel

Opt./Dig. Zoom

3,4-/4,1fach

Speicher

16 MB / XD-Picture-Karte

Brennweite

38 bis 130 mm

Stromversorgung

Akku

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

157 g

DC Tau 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

11.278

Wirkungsgrad

87,4

(Mittel, %)

sehr gut

Max. Verzeichnung

-2,1

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

sehr stark tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

8,3/250

(Best 9,7/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

4,32

(Best 2,68)

mittelprächtig

Scharfzeichnungsstufen

21,8

(Best 11,0)

WEITERE INFORMATIONEN

Anbieter

Fujifilm

Weblink

www.finepix.de

Qualitätsnote

1,8

Preis-Leistungs-Note

2,2

Preis

rund 400 Euro

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