Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat das Hardware-Analyse-Tool "Hardalyzer 7-12.2005" von IT-Lyzer Software-Vertrieb getestet. Lesen Sie hier, wie sie mit der Software fehlerhafte Hardware identifizieren:
Das Tool Hardalyzer untersucht die Hardware eines Rechners. Es startet den PC von seiner Programm-CD, wenn die BIOS-Einstellung das zulässt. Dann wird automatisch das Test-Tool geladen. Unter Windows lässt sich das Programm zwar ebenfalls starten, funktioniert aber nicht in allen Einzelheiten, da Windows manche Bereiche abschirmt. Hardalyzer bietet verschiedene Einzeltests für Prozessor, Mainboard-Komponenten, Speicher, Grafiksystem, Laufwerke, Schnittstellen und USB. Die Tests können einmal, aber auch als Dauertests über mehrere Stunden ausgeführt werden. Netzwerkkarten testet Hardalyzer nicht, da solche Tests eigene Treiber benötigen, die nicht im Tool eingebunden sind. Im Menü „Ergebnisse“ erscheint der Testbericht und lässt sich dort speichern oder ausdrucken – vorausgesetzt der Drucker ist am Parallelport angeschlossen. Fehler erzeugt Hardalyzer manchmal bei Mainboard-Tests mit SiS- oder Intel-Chipsätzen. Bei den SiS-Chipsätzen liegt es daran, dass die nötigen Treiber nicht vorhanden sind, bei manchen Bausteinen von Intel wird die CMOS-Prüfsumme falsch berechnet. Das Programm ist für Profis gedacht, das entschuldigt auch die fehlende Interpretation der Messergebnisse. Für Profis ist es ein nützliches Tool, das viele Infos zur Hardware liefert.
Fazit: Ein Analyse-Tool, das wertvolle Dienste beim Erkennen von fehlerhafter Hardware bietet. Weil das Programm direkt von der CD startet, läuft es plattformunabhängig auf jedem PC.
Alternative: Test PC 2005 führt ähnliche Tests durch, ist ebenfalls plattformunabhängig, aber wesentlich teurer.