Konica Minolta Dimage Z20

06.05.2005
Scharfzeichnung, Farbsättigung und Kontrast lassen sich in drei Stufen justieren.

Bildqualität: Bemerkenswert fanden wir bei dieser Kamera, dass die Auflösung in allen drei Messbereichen fast gleich hoch war (im Schnitt 81,5 Prozent Wirkungsgrad, sehr gut). Allerdings stellten wir im Weitwinkelbereich eine sehr starke tonnenförmige Verzeichnung fest, die bei Modellen mit hohem Zoomfaktor jedoch üblich ist. Bei mittlerer und langer Brennweite war die Verzeichnung "nur" stark. Zusätzlich verlor das Gerät jedoch im Telebereich von der Bildmitte zum -rand um 0,7 Blendenstufen an Helligkeit - mittelprächtig.
Ausstattung: Scharfzeichnung, Farbsättigung und Kontrast lassen sich in drei Stufen justieren. Außerdem gibt's eine Funktion zur Rauschunterdrückung. Der interne 14,5-MB-Speicher lässt sich über die beiliegende 16-MB-SD-Karte erweitern. Das 1,5-Zoll-Display ist jedoch etwas mickrig und nicht mehr zeitgemäß.

Fazit: Die Z20 lieferte zwar ordentliche Bildqualität, aber die starke Verzeichnung in allen Messbereichen und der Helligkeitsabfall bei langer Brennweite kosteten sie Punkte. Dafür ist die Kamera dank superleichter Bedienung Einsteiger-tauglich.

TECHNISCHE DATEN

AUFLÖSUNG

2560 x 1920; 4,9 Megapixel

OPT./DIG. ZOOM

8-/4fach

SPEICHER

14,5 MB / intern

16 MB / SD-Karte

BRENNWEITE

36 bis 290 mm

STROMVERSORGUNG

Batterien

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

393 g

DC TAU 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

9557

Wirkungsgrad

81,5

(Mittel, %)

sehr gut

Max. Verzeichnung

-2,5

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

sehr stark tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

8,3/253

(Best 9,7/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

3,92

(Best 2,68)

gut

Scharfzeichnungsstufen

19,8

(Best 11,0)

Anbieter:

Konica Minolta

Weblink:

www.minoltaeurope.com

Leistungsnote:

2,4

Preis:

rund 300 Euro

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