Lexmark P4350

24.08.2005
Ein Einsteigergerät, das einige Stand-alone-Funktionen mitbringt. Allerdings ist die Farbseite im ausgelieferten Sechsfarbmodus mit gut 25 Cent sehr teuer. Außerdem bleibt bei Fotos ein zu starkes Raster sichtbar, was gerade Direktdruckfreunde stören wird.

Testbericht

Tempo: Ausgeliefert wird das Gerät mit zwei Kombipatronen - eine für Farbe und eine für Fotos. Damit arbeitet es mit sechs Farben. Dieser Modus bremste die Arbeitsleistung. Anstelle der Fotopatrone lässt sich eine Schwarzkartusche (zusätzlich rund 20 Euro) einsetzen, was das Tempo zwar steigerte, aber aus dem Gerät trotzdem keinen Schnellarbeiter machte. Druckqualität: Die Buchstabenkonturen verloren im Sechsfarbmodus deutlich an Schärfe. Sonst hatten unsere Drucke natürliche Farben und gute Übergänge. Bei Fotos blieb ein Raster sichtbar. Ordentlich fielen die Farb- und Schwarzweißkopien im Normalmodus aus. Dafür hätten unsere Scans ruhig etwas mehr Tiefenschärfe vertragen. Ausstattung: Dank des guten Vorschaumonitors, Pictbridge-Anschlusses sowie der Speicherkartenslots ist das Gerät für den Betrieb ohne PC gerüstet.

Fazit: Ein Einsteigergerät, das einige Stand-alone-Funktionen mitbringt. Allerdings ist die Farbseite im ausgelieferten Sechsfarbmodus mit gut 25 Cent sehr teuer. Außerdem bleibt bei Fotos ein zu starkes Raster sichtbar, was gerade Direktdruckfreunde stören wird.

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