Produkttest: Mauspad Genius Agamapad

26.02.2007
Von Hendrik Weins
Die beiden Oberflächen sind präzise, aber die rutschige Halterung in der Schale und die wackligen Kabelhalter nerven. Für 30 Euro sind das zu viele Mängel.

Die beiden Oberflächen sind präzise, aber die rutschige Halterung in der Schale und die wackligen Kabelhalter nerven. Für 30 Euro sind das zu viele Mängel.

Testbericht

Dem speziell auf LAN-Spieler zugeschnittenen Agamapadlegt Hersteller Genius eine Tragetasche bei, um das Mauspad vor Transportschäden zu schützen. Die Unterlage bietet mit einer Größe von 35 mal 24,3 cm genug Platz. Spieler, die bisher auf Stoffpads vertrauten, müssen sich aber umstellen: Mit einer Höhe von 1,6 cm liegt die Maus zu hoch, und eine ergonomische Handaussparung gibt es nicht. Der Clou des Agamapad: Das eigentliche Mauspad liegt in einer Art Schale und hat zwei Oberflächen. Eine etwas kraftaufwändigere raue Seite und eine sehr glatte Oberfläche, auf der die Maus fast von alleine gleitet.

Weniger überzeugend wirkt die Verarbeitung. Zwar liegt das Agamapad absolut rutschfest auf dem Tisch, aber die Oberfläche wackelt in der Schale bei schnellen Bewegungen hin und her. Wenn die glatte Seite nach oben zeigt, springt diese sogar manchmal komplett heraus – Punktabzug. Ferner fixieren die Kabelhalterungen die Mausverbindung nur unzuverlässig, so dass das Kabel immer wieder herausrutscht. Unterm Strich leistet sich das 30 Euro teure Agamapad zu viele Schwächen.

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