MSI NX6600-VTD256 EH Lite

25.07.2005
Fazit: Die passive Grafikkarte ist nur für sehr gut belüftete PCs geeignet – sie wurde im Test ziemlich heiß. Dafür stört kein Grafikkartenlüfter beim Aufnehmen und Abspielen von Videomaterial. Die geringe 3D-Leistung genügt für niedrige Bildqualität.

Testbericht

Geschwindigkeit: 34,7 bei Half-Life 2 und 38,1 Bilder/s bei Doom 3 – das ist gut spielbar. Allerdings erreichte die Karte diese Werte jeweils nur in der Einstellung „low quality“, bei der geringen aber zumindest für die meisten TFT-Displays ausreichenden 1280er-Auflösung und ohne jegliche Kantenglättung. Wer mehr Wert auf Bildqualität legt, braucht ein Modell mit flotterem Grafikchip.

Ausstattung: Der Lieferumfang ist überaus sparsam gehalten. Im Karton fanden wir gerade mal einen DVI-VGA-Adapter sowie ein S-Videokabel – kein Spiel, keine Video-Software – etwa um über die Vivo-Schnittstelle Videos aufnehmen zu können oder diese per DVD-Playersoftware an den Beamer zu schicken.

Besonderheiten: Die Karte besitzt einen einseitigen Kühlkörper. Es wird nur dann genügend Wärme abtransportiert, wenn das PC-Innere sehr gut durchlüftet ist.

Fazit: Die passive Grafikkarte ist nur für sehr gut belüftete PCs geeignet – sie wurde im Test ziemlich heiß. Dafür stört kein Grafikkartenlüfter beim Aufnehmen und Abspielen von Videomaterial. Die geringe 3D-Leistung genügt für niedrige Bildqualität.

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