Produkttest: Musik aus dem WLAN fischen: Terratec Noxon 2 audio

24.11.2005

WLAN-Audioplayer im Mac-Mini-Look: die äußeren Werte

Das silberne Gehäuse des Noxon 2 audio erinnert, obwohl es nur aus Plastik und nicht aus Aluminium ist, stark an einen Apple Mac Mini. Auf der Oberseite befinden sich die für einen Musikspieler üblichen Bedienelemente, um den WLAN-Audioplayer auch ohne die mitgelieferte Infrarot-Fernbedienung steuern zu können. Vorne gibt’s ein gut lesbares Display von rund 35 x 73 Millimetern Größe. Hinten steckt die WLAN Antenne drinnen.

Ebenfalls an der Gehäuserückseite ist noch ein 10/100-MBit-Ethernet-Anschluss frei. Er ist für sicherheitsbewusste Leute gedacht, die statt WLAN lieber kabelgebundene Netzwerke verwenden – stecken Sie ein Netzkabel ein, deaktiviert sich der WLAN-Teil automatisch. Aktivlautsprecher oder Ihre Hi-Fi-Anlage können Sie entweder analog per Cinch-Kabel verbinden oder digital mit Hilfe des S/P-DIF-Ausgangs ansteuern. Unter einer kleinen Schiebeklappe auf der rechten Gehäuseseite verbirgt sich ein Kopfhöreranschluss, der die Musiksignalausgabeoptionen komplettiert.

Ebenfalls unter der kleinen Gehäuseklappe kommt eine USB-Buchse zum Vorschein. Hier lassen sich USB-Sticks oder -Festplatten sowie auch MP3- und Multimedia-Player anschließen. Die darauf gespeicherten Musikdateien spielt Noxon 2 audio ebenfalls ab – in der Verzeichnisstruktur der Festplatte lässt sich über das Display navigieren. Und um in sehr langen Playlists bestimmte Titel schnell finden zu können bietet Noxon 2 audio nun auch eine Suchfunktion.

Der WLAN-Teil des Audioplayers ist für 54-MBit-Netzwerke (IEEE-802.11g) ausgelegt und kann natürlich auch in 11-MBit-Netzwerken (IEEE-802.11b) betrieben werden. Mittels WEP-/WPA-Verschlüsselung (64 und 128 Bit) lassen sich Daten vor dem virtuellen Datenlauschangriff schützen.

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