Produkttest: Notebook Averatec "4200"

08.06.2005
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat das Notebook "4200" von Averatec getestet. Lesen Sie hier mehr über den kleinen und leichten Laptop:

Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat das Notebook "4200" von Averatec getestet. Lesen Sie hier mehr über den kleinen und leichten Laptop:

'Ergonomie: Ein kleines Display macht ein Notebook deutlich leichter – Averatec führt dies mit einem 13,3-Zoll-Display beim rund 2,1 Kilogramm leichten 4200 vor. Dank der Widescreen-Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten zeigt das Display des Averatec 4200 so viel Bildschirminhalt wie ein Standard-15,4-Zoll-Display: Allerdings werden Icons und Schrift dadurch kleiner dargestellt. Das deutlich spiegelnde Display glänzte mit sehr hohem Kontrast und guter Helligkeit, schaffte mit einer Leuchtstärke von guten 156 cd/m2 allerdings deutlich weniger als die 250 cd/m2, die Averatec verspricht.
Unter Last arbeitet der Lüfter mit 33 dB(A) störend laut: Per Sondertaste lässt er sich ruhiger stellen, allerdings läuft dann auch die CPU mit 540 MHz deutlich langsamer. Statt den Anwender vor die Alternative zu stellen „Laut oder Langsam“, wäre eine effizientere Kühlung besser gewesen.
Akkulaufzeit: Averatec verzichtet beim 4200 auf einen stromfressenden Grafikchip und setzt stattdessen auf Intels genügsamen, aber lahmen integrierten Chipsatz 915GM. Das hilft aber der Akkulaufzeit, die mit 3:19 Stunden ordentlich ausfällt.
Ausstattung: Averatec bringt trotz des kleinen Gehäuse viele Schnittstellen unter – zum Beispiel einen Speicherkartenleser und drei USB-Ports, die gut verteilt und daher alle gleichzeitig nutzbar sind. Der DVD-Brenner beschreibt auch Double-Layer-Medien.
Handhabung: Einige Tasten sind auf der Tastatur verkleinert, beim Schreiben federte sie rechts merklich.
Besonderheiten: Über ein im Bios integriertes Recovery-Tool lassen sich bequem Backups erstellen.

Fazit: Sehr leichtes und kompaktes Sonoma-Notebook mit guter Akkulaufzeit und allen wichtigen Schnittstellen, dessen Display bei Kontrast und Farbdarstellung punktet. Der für diesen Formfaktor günstige Preis verlangt aber Kompromisse vom Anwender: Die Verarbeitung des Averatec 4200 wirkt wenig solide und der Lüfter ist unter Last störend laut.

Zur Startseite