Produkttest: Tastatur Enermax Aurora

08.01.2007
Von Hendrik Weins
Wenn Sie mit Notebooktastaturen zurecht kommen, ist das Aurora eine Empfehlung wert. Alle anderen Puristen greifen zur günstigeren Cherry G83-6105.

Wenn Sie mit Notebooktastaturen zurecht kommen, ist das Aurora eine Empfehlung wert. Alle anderen Puristen greifen zur günstigeren Cherry G83-6105.

von Hendrik Weins, Gamestar

Testbericht

Dass Enermax mehr als nur Netzteile und Gehäuse zu bieten hat, zeigt die neuen Aurora-Tastatur. LAN-Party-Freunde dürften sich zwar nicht gerade über das hohe Gewicht (1,3 Kilogramm) der Aurora freuen, aber dafür entschädigt der edle Look und die gediegene Verarbeitung des gebürsteten Aluminiums. Vielschreiber fühlen sich dank des Standardlayouts direkt heimisch, die flachen Notebooktasten können aber für den einen oder anderen anfangs ungewohnt sein. Abgesehen vom Material und den technisch sauber integrierten Tasten gibt es kaum Besonderheiten. An der linken Seite schließen Sie Kopfhörer und Mikrofon an, auf der Rückseite warten zwei USB-Ports auf weitere Peripheriegeräte. Unverständlich: Die USB-Ports unterstützen nur das Protokoll 1.1 und eignen sich wegen der langsamen Datenübertragungsrate und der zu geringen Stromversorgung nicht zum Anschluß externer Geräte. Sondertasten zur Multimediasteuerung oder programmierbare Zusatztasten suchen Sie vergeblich. Die Aurora bietet außer schickem Aussehen und exzellenter Verarbeitung zu wenig für die geforderten 70 Euro.

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