Toshiba Satellite M60-139

29.08.2005
Notebook mit 17-Zoll-Display und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Testbericht

Ausstattung: Mit dem kupferfarbenen Deckel bringt Toshiba beim Satellite M60-139 Farbe ins Spiel. Die Hardware-Ausstattung geht für ein Desktop-Ersatz-Notebook in Ordnung: Der DVD-Brenner kommt mit allen aktuellen Formaten (auch Dual-Layer und RAM) zurecht, außerdem bietet Toshiba zukunftssicher neben einem PC-Card-Steckplatz auch einen Slot für das Nachfolge-Format Expresscard. Digitalfotografen freuen sich über einen Speicherkartenleser. Die USB-Ports auf der Gehäuserückseite liegen sehr eng übereinander, dicke USB-Sticks sollte man daher am Port auf der rechten Seite anschließen. Für eilige Musik- und Videofreunde besitzt das Satellite M60-139 den Express-Media-Player, der CDs und DVDs auch wiedergibt, ohne dass man Windows starten muss. Ergonomie: Das stark spiegelnde Glare-Display zeigte satte Farben und einen guten Kontrast, ist aber für den Einsatz auf dem Balkon nicht hell genug. Außerdem reichte der Blickwinkel für ein 17-Zoll-Display nicht besonders weit.

Dafür schont das Satellite M60-139 die Nerven mit einem auch unter Last noch recht leisen Lüfter. Zur Not kann das 17-Zoll-Gerät auch unterwegs zum Einsatz kommen – mit rund 3,4 Kilogramm Gewicht und 2:42 Stunden Akkulaufzeit schlägt es sich für einen Desktop-Ersatz respektabel. Tempo: Der gute Mittelklasse-Grafikchip Mobility Radeon X700 eignet sich auch für aktuelle Spiele. Handhabung: Toshiba klemmt auf die rechte Seite der Tastatur einen Ziffernblock. Dafür wurden aber einige andere Tasten verkleinert. Beim schnellen Schreiben zeigten die Tasten einen deutlichen Druckpunkt, waren aber recht laut. Die Tasten für das Touchpad sind in eine schwarze Schmuckleiste integriert – das sieht zwar schick aus, ist aber nicht besonders bedienerfreundlich, da die Tasten dadurch etwas tief liegen.

Fazit: Gut ausgestattetes 17-Zoll-Notebook, das sich aufgrund der schnellen 3D-Grafik und des kontraststarken Displays auch für Spieler eignet – sofern sie in dunkler Umgebung spielen, denn das Display spiegelt extrem. Das Lüftergeräusch ist auch unter Last noch erträglich.

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