Produkttest: Virusbuster Professional 2005

06.01.2006
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat die Software Virusbuster Professional 2005 getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:

Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat die Software Virusbuster Professional 2005 getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:

Das aus Ungarn stammende Virusbuster Professional 2005 läuft auch in der Shareware-Version (für 30 Tage) ohne Einschränkungen. Nach der Installation lädt Virusbuster zuerst die aktuellen Virensignaturen herunter. Die Menüoberfläche wirkt modern. Man merkt aber gleich, dass die Bedienung etwas umständlich ist. In den Optionen finden sich in den Standardeinstellungen „Einfach“ nur wenige Möglichkeiten zum Anpassen. Über den Button „Fortgeschritten“ lässt sich das Tool dann detaillierter konfigurieren. Um Dateien oder Verzeichnisse schnell zu durchsuchen, ist es sinnvoller, über das Kontextmenü zu gehen und von dort aus den Suchlauf zu starten.

Im Test fanden sowohl Scanner als auch Wächter alle weit verbreiteten Viren. Bootviren wurden vom Wächter ordnungsgemäß gemeldet. Der On-Demand-Scanner zeigte nach Abschluss des Suchlaufs trotz Meldung im Statusfenster keinen Hinweis, dass die Infektion noch immer vorhanden ist. Die Software durchsuchte Archivformate wie ACE, ARJ, CAB, RAR, und ZIP in einfach und mehrfach gepackten Dateien sowie die verbreiteten Unix-Typen BZ2, GZ, TAR, TAR/BZ2 und TAR/GZ. Gut gefiel der Selbstschutz. Das Programm ließ sich zwar als Task beenden, der Dienst ist jedoch aktiv geblieben.

Fazit: Virusbuster Professional 2005 ist eine preiswerte Alternative zu den Marktführern und findet alle weit verbreiteten Viren. Die Bedienung der Software ist in Teilbereichen aber zu umständlich.

Alternative: Bitdefender 9 Standard (www.bitdefender.de) lässt sich besser konfigurieren und unterstützt mehr Archivformate.

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