Geschäftsreisen ade: Heute wird immer häufiger per Videokonferenz kommuniziert; Dateien und Präsentationen lassen sich per Knopfdruck zeigen - egal, wo in der Welt der Gesprächspartner sitzt. Das spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern schlägt sich auch positiv im Reisebudget der Firma nieder.
Mit Instant-Messaging-Software wie Windows Live Messenger oder Skype werden Bilder und Ton sogar kostenlos übertragen. Einzige Voraussetzung sind eine Internetverbindung und eine Webcam. Letztere ist heute Standard bei Notebooks. Für Desktop-Monitore gibt es aufsteckbare Webcams. Was bei solchen Gratislösungen in Kauf genommen werden muss, sind je nach Internetverbindung eine schlechte Tonqualität und wacklige Bilder.
Hinzu kommen Sicherheitsprobleme: Der Austausch von sensiblen Geschäftsinformationen muss verschlüsselt werden. Erst auf diese Weise ist sichergestellt, dass niemand mithört. Das alles bieten nur professionelle Videokonferenzsysteme.
Wir stellen Ihnen drei Kleingruppenlösungen von LifeSize, Polycom und Tandberg vor, die für Sitzungszimmer für fünf bis acht Personen konzipiert sind. Die Details zu den Systemen entnehmen Sie der Tabelle unten.
Hersteller
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Austattung |
> Auflösung
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> Zoom
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LifeSize
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Codec-Box, Kamera, Mikrofon, Fernbedienung |
> 1.920 x 1.080 Pixel bei Bilder/s |
> 4-fach |
Polycom
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Codec-Box, Kamera, Mikrofon, Fernbedienung |
> 1.280 x 720 Pixel bei Bilder/s |
> 12-fach |
Tandberg
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Codec-Box, Kamera, Mikrofon, Fernbedienung |
> 1.920 x 1.080 Pixel bei Bilder/s |
> 12-fach |
*DualDisplay = Video- und PC-Bild lassen sich auf zwei Monitoren darstellen (siehe auch letzte Seite).
Alle Systeme unterstüzen die Kommunikationsprotokolle SIP/H.323 und verfügen über eine Netzwerkschnittstelle.