Professor darf XP-Code studieren

22.02.2002
In dem Kartell-Verfahren gegen Microsoft hat das zuständige US-Gericht Professor Lee Hollaar von der School of Computing der University of Utah beauftragt, Einblick in die Quellcodes von Windows XP und Embedded zu nehmen. Hollar ist zwar nicht, wie die klagenden neun US-Bundesstaaten forderten, ein unabhängiger technischer Sachverständiger. Doch der Professor kennt sich mit Microsoft aus, da er bereits in früheren Prozessen, unter anderem in den Verfahren von Caldera und Bristol Technology gegen Microsoft, als Experte aufgetreten ist. Auch im laufenden Prozess war er hinzugezogen worden und hatte Einblick in den Windows-Quellcode. Der Professor wird nun mit weiteren Experten prüfen, ob es Microsoft tatsächlich nicht möglich wäre, eine Windows-Version ohne Internet-Explorer, Instant-Messaging-Anwendung und Media-Player auf den Markt zu bringen. Das fordern die klagenden US-Bundesstaaten als Sanktion gegen die Redmonder. (wl)

In dem Kartell-Verfahren gegen Microsoft hat das zuständige US-Gericht Professor Lee Hollaar von der School of Computing der University of Utah beauftragt, Einblick in die Quellcodes von Windows XP und Embedded zu nehmen. Hollar ist zwar nicht, wie die klagenden neun US-Bundesstaaten forderten, ein unabhängiger technischer Sachverständiger. Doch der Professor kennt sich mit Microsoft aus, da er bereits in früheren Prozessen, unter anderem in den Verfahren von Caldera und Bristol Technology gegen Microsoft, als Experte aufgetreten ist. Auch im laufenden Prozess war er hinzugezogen worden und hatte Einblick in den Windows-Quellcode. Der Professor wird nun mit weiteren Experten prüfen, ob es Microsoft tatsächlich nicht möglich wäre, eine Windows-Version ohne Internet-Explorer, Instant-Messaging-Anwendung und Media-Player auf den Markt zu bringen. Das fordern die klagenden US-Bundesstaaten als Sanktion gegen die Redmonder. (wl)

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