Prognos Prognose: Datendienste pushen den Mobilfunk

07.10.2003
Laut der aktuellen Studie des Basler Prognos Instituts erwarten die Marktforscher für die kommenden fünf Jahre für den Mobilfunk in Deutschland jährliche Wachstumsraten von fünf Prozent sowie für die Schweiz und österreich von jeweils vier Prozent. Wichtiger Treiber des Umsatzwachstums seien dabei die Datendienste: Machten sie 2002 rund 6 Prozent (österreich), 11 Prozent (Schweiz) und 15 Prozent (Deutschland) aus, so werde ihr Anteil am Gesamtumsatz im Jahre 2007 in Deutschland 30 Prozent, in der Schweiz 24 Prozent sowie in österreich 20 Prozent betragen. SMS wird dabei auch in den kommenden Jahren den wesentlichen Beitrag zu diesen Umsatzzahlen liefern, aber auch andere Services wie Sport-Infodienste, mobile Games, Chats und mobile Office-Lösungen gewinnen zunehmend an Bedeutung.UMTS wird nach Ansicht von Prognos erst im Jahre 2004 marktrelevant, zum Marktstandard wird es sich sogar erst nach 2006 entwickeln. Die UMTS-Dienste werden dabei zunächst als Premium-Angebot beziehungsweie als Performance-Turbo für mittels GPRS entwickelte Dienste und Applikationen platziert werden.In Sachen Penetration hat der Mobilfunk bis Ende 2002 ein Niveau von etwa 80 Prozent in der Schweiz und österreich erreicht, während der bedeutend größere deutsche Markt inzwischen eine Abdeckung von mehr als 70 Prozent aufweist. Nicht zuletzt aus diesen Wachstumsraten erkläre sich nach Sicht der Marktforscher auch der künftige Zugewinn beim Umsatz.(go)

Laut der aktuellen Studie des Basler Prognos Instituts erwarten die Marktforscher für die kommenden fünf Jahre für den Mobilfunk in Deutschland jährliche Wachstumsraten von fünf Prozent sowie für die Schweiz und österreich von jeweils vier Prozent. Wichtiger Treiber des Umsatzwachstums seien dabei die Datendienste: Machten sie 2002 rund 6 Prozent (österreich), 11 Prozent (Schweiz) und 15 Prozent (Deutschland) aus, so werde ihr Anteil am Gesamtumsatz im Jahre 2007 in Deutschland 30 Prozent, in der Schweiz 24 Prozent sowie in österreich 20 Prozent betragen. SMS wird dabei auch in den kommenden Jahren den wesentlichen Beitrag zu diesen Umsatzzahlen liefern, aber auch andere Services wie Sport-Infodienste, mobile Games, Chats und mobile Office-Lösungen gewinnen zunehmend an Bedeutung.UMTS wird nach Ansicht von Prognos erst im Jahre 2004 marktrelevant, zum Marktstandard wird es sich sogar erst nach 2006 entwickeln. Die UMTS-Dienste werden dabei zunächst als Premium-Angebot beziehungsweie als Performance-Turbo für mittels GPRS entwickelte Dienste und Applikationen platziert werden.In Sachen Penetration hat der Mobilfunk bis Ende 2002 ein Niveau von etwa 80 Prozent in der Schweiz und österreich erreicht, während der bedeutend größere deutsche Markt inzwischen eine Abdeckung von mehr als 70 Prozent aufweist. Nicht zuletzt aus diesen Wachstumsraten erkläre sich nach Sicht der Marktforscher auch der künftige Zugewinn beim Umsatz.(go)

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