Projektoren mit zwei Lampen: Doppelt genäht hält besser

12.06.2003
Höchsten Präsentationsansprüchen im professionellen Bereich will NEC mit den Daten- undV "GT5000" und "GT6000" gerecht werden. Im Vordergrund steht dabei der Dauereinsatz: In jedem Modell befinden sich zwei NSH-Lampen (Kurzbogenlampen), die jeweils einen Stromverbrauch von bis zu 275 Watt aufweisen.Der Hersteller betont, dass die Projektoren wahlweise mit be oder nur mit einer Lampe betrieben werden können - je nach Anforderung. Wenn zum Beispiel das Projizieren besonders heller Bilder nötig ist, empfiehlt sich der gleichzeitige Einsatz be Lampen. Jede Lampe kann zudem in einen so genannten Eco-Modus oder Long-Life-Modus gesetzt werden, wodurch sich ihre Lebensdauer - von standardmäßigen 2.000 Stunden - über 3.000 auf bis zu 4.500 Stunden erhöht. Und da beim Ausfall einer Lampe auf die andere zurückgegriffen werden kann, ohne dass ein Austausch nötig ist, beträgt die Lampenlaufzeit nach Angaben von NEC im Extremfall bis zu 9.000 Stunden.Durch die Fähigkeit zum Dauerbetrieb eignen sich die Beamer vor allem für den Einsatz am Point-of-Sale oder am Point-of-Information. Grundlage be Geräte ist ein 1,4 Zoll großes LC-Display. Die Unterschiede der be Modelle zeigen sich in der Auflösung und in der abgegebenen Strahlungsleistung. Während der GT5000 mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixel (XGA) und einem Lichtstrom von 6.000 Ansi-Lumen projiziert, arbeitet der GT6000 mit 1.280 x 1.024 Pixel(SXGA) und 5.100 Ansi-Lumen. Diese Werte gelten für den Betrieb mit zwei Lampen. Wird nur eine Lampe genutzt, liegt der erzielte Lichtstrom deutlich niedriger - nach Angaben von NEC bei etwas mehr als der Hälfte des Gesamtwertes. Bei be Geräten beträgt das Kontrastverhältnis 700:1.Erwähnenswert ist auch die horizontale und vertikale Lens-Shift-Funktion. Dadurch kann der Anwender das Bild um einen Bruchteil der Bildbreite und Bildhöhe versetzt an die Wand projizieren. Auf der Seite der Schnittstellen trifft man unter anderem einen D-Sub-, einen DVI-D- und einen RJ45-Ethernet-Anschluss sowie zwei USB-Ports und zwei PC-Kartensteckplätze. Für be Geräte bietet NEC fünf Wechselobjektive an, mit denen sich die Projektionsdistanz variieren lässt. Während der GT5000 zum Preis von etwa 15.150 Euro bereits erhältlich ist, soll der GT6000 im Juli erscheinen und zirka 22.000 Euro kosten.KurzgefasstHersteller: NECProdukte: LCD-Projektoren GT5000/GT6000Produktgruppe: ProjektorenZielgruppe: Unternehmen und Institute mit großen Konferenzräumen Verfügbarkeit: ab sofort/ab JuliPreise: etwa 15.150/22.000 EuroVerkaufsargumente: Durch den Einsatz von zwei Lampen können auch beiheller Umgebung sehr helle Bilderprojiziert werden.ComputerPartner-Meinung: Ob der Markt angesichts des hohen Preises einen Zwei-Lampen-Projektor akzeptiert, wird sich zeigen. Aber wenn überhaupt, dann liegt NEC richtig: Ein solches Prinzip würde wirklich nur in Geräten dieser Größenordnung Sinn machen. (tö)Infos: www.necd.de

Höchsten Präsentationsansprüchen im professionellen Bereich will NEC mit den Daten- undV "GT5000" und "GT6000" gerecht werden. Im Vordergrund steht dabei der Dauereinsatz: In jedem Modell befinden sich zwei NSH-Lampen (Kurzbogenlampen), die jeweils einen Stromverbrauch von bis zu 275 Watt aufweisen.Der Hersteller betont, dass die Projektoren wahlweise mit be oder nur mit einer Lampe betrieben werden können - je nach Anforderung. Wenn zum Beispiel das Projizieren besonders heller Bilder nötig ist, empfiehlt sich der gleichzeitige Einsatz be Lampen. Jede Lampe kann zudem in einen so genannten Eco-Modus oder Long-Life-Modus gesetzt werden, wodurch sich ihre Lebensdauer - von standardmäßigen 2.000 Stunden - über 3.000 auf bis zu 4.500 Stunden erhöht. Und da beim Ausfall einer Lampe auf die andere zurückgegriffen werden kann, ohne dass ein Austausch nötig ist, beträgt die Lampenlaufzeit nach Angaben von NEC im Extremfall bis zu 9.000 Stunden.Durch die Fähigkeit zum Dauerbetrieb eignen sich die Beamer vor allem für den Einsatz am Point-of-Sale oder am Point-of-Information. Grundlage be Geräte ist ein 1,4 Zoll großes LC-Display. Die Unterschiede der be Modelle zeigen sich in der Auflösung und in der abgegebenen Strahlungsleistung. Während der GT5000 mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixel (XGA) und einem Lichtstrom von 6.000 Ansi-Lumen projiziert, arbeitet der GT6000 mit 1.280 x 1.024 Pixel(SXGA) und 5.100 Ansi-Lumen. Diese Werte gelten für den Betrieb mit zwei Lampen. Wird nur eine Lampe genutzt, liegt der erzielte Lichtstrom deutlich niedriger - nach Angaben von NEC bei etwas mehr als der Hälfte des Gesamtwertes. Bei be Geräten beträgt das Kontrastverhältnis 700:1.Erwähnenswert ist auch die horizontale und vertikale Lens-Shift-Funktion. Dadurch kann der Anwender das Bild um einen Bruchteil der Bildbreite und Bildhöhe versetzt an die Wand projizieren. Auf der Seite der Schnittstellen trifft man unter anderem einen D-Sub-, einen DVI-D- und einen RJ45-Ethernet-Anschluss sowie zwei USB-Ports und zwei PC-Kartensteckplätze. Für be Geräte bietet NEC fünf Wechselobjektive an, mit denen sich die Projektionsdistanz variieren lässt. Während der GT5000 zum Preis von etwa 15.150 Euro bereits erhältlich ist, soll der GT6000 im Juli erscheinen und zirka 22.000 Euro kosten.KurzgefasstHersteller: NECProdukte: LCD-Projektoren GT5000/GT6000Produktgruppe: ProjektorenZielgruppe: Unternehmen und Institute mit großen Konferenzräumen Verfügbarkeit: ab sofort/ab JuliPreise: etwa 15.150/22.000 EuroVerkaufsargumente: Durch den Einsatz von zwei Lampen können auch beiheller Umgebung sehr helle Bilderprojiziert werden.ComputerPartner-Meinung: Ob der Markt angesichts des hohen Preises einen Zwei-Lampen-Projektor akzeptiert, wird sich zeigen. Aber wenn überhaupt, dann liegt NEC richtig: Ein solches Prinzip würde wirklich nur in Geräten dieser Größenordnung Sinn machen. (tö)Infos: www.necd.de

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