Projektoren: Sharp tritt billig, billig in Medions Fußstapfen

27.08.2004
Alles andere als eine Billigmarke war Sharp in den 70er und 80er Jahren. Und bei vielen Produkten ist das auch so geblieben. Umso größer das Erstaunen, wenn man sieht, wie Sharp in jüngster Zeit den Projektorenmarkt von unten mit günstigen Angeboten bei den Discountern aufrollt.

Alles andere als eine Billigmarke war Sharp in den 70er und 80er Jahren. Und bei vielen Produkten ist das auch so geblieben. Umso größer das Erstaunen, wenn man sieht, wie Sharp in jüngster Zeit den Projektorenmarkt von unten mit günstigen Angeboten bei den Discountern aufrollt.

Das jüngste Schnäppchen schlug Ende Juli 2004 bei Penny auf. 799 Euro für den PG-B10S mit SVGA-Auflösung, 1.200 Ansi-Lumen, einem Kontrastverhältnis von 400:1 und 4:3-/16:9-Umschaltung ist wahrhaft ein Wort, bei dem manch anderem Anbieter wohl die Spucke wegbleibt.

So ist denn auch kein Wunder, dass Sharp den deutschen Marktanteil laut jüngsten DTC-Zahlen von 3,66 Prozent im vierten Quartal 2003 über 6,16 Prozent im ersten Quartal 2004 auf zuletzt 19,12 Prozent steigern konnte.

Fast erinnert der steile Aufstieg an das Wunder von Aldi-Lieferant Medion, der im vierten Quartal 2003 mit einer einzigen Aktion 23,32 Prozent Marktanteil erlangte und dann wie vorher wieder in der Versenkung verschwand. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in unserem Projektoren-Special in der Ausgabe 37/04. (kh)

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