Promarkt dementiert "drohende Insolvenz"

10.04.2003

Promarkt reagiert auf die Konsumflaute und wird die Kosten senken: Wie Michael Wegert, Geschäftsführender Gesellschafter, bereits offiziell ankündigte, haben die Elektronikmärkte, an 92 Standorten in Deutschland vertreten, ihr Produktangebot zusammengestrichen. Damit gehe auch ein geplanter Personalabbau einher, so das Unternehmen. Eine drohende Insolvenz hat Promarkt deutlich dementiert; solche Spekulationen entbehrten jeder Grundlage, erklärte Wegert. Betroffen sind vor allem die 17 Promarkt-Filialen im Südwesten Deutschlands. Von den dort 553 beschäftigten Mitarbeitern könnten 15 bis 20 Prozent ihren Job verlieren. Insgesamt arbeiten 3.000 Leute für das Unternehmen. Anfallende Reorganisierungskosten sind laut Promarkt durch die Kapitalrücklage von 55 Millionen Euro des Ex-Eigentümers, der Kingfisher-Gruppe, gedeckt. Auch die 55 Millionen Euro Verlust des vergangenen Geschäftsjahres habe Kingfisher übernommen. (ch)

www.promarkt.de

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