Promarkt Holding vor Umbau

10.02.2003
Die von den Gebrüdern Wegert zurückgekaufte Promarkt-Kette soll nicht bleiben, was sie derzeit ist: ein verlust- statt erfolgreicher Retail-Konkurrent der übermächtigen Saturn Hansa beziehungsweise des Mediamarkt. Sondern die Kette mit 92 über Deutschland und Österreich verteilten Läden sowie 93 Filialen von Foto-Radio Wegert werde nun umgebaut. Das heißt, sie soll sich als Retailer mit weniger Läden, billigen, schnell verkäuflichen Produkten und auch unter neuem Namen positionieren. Dazu muss sie aber von den Schulden befreit werden - ein Vorhaben, das mit der millionenschweren Anschubfinanzierung durch den Ex-Besitzer Kingfisher erreicht werden soll, aber auch mit Neuverhandlungen mit Lieferanten und Ladenvermietern über Zahlungskonditionen sowie dem kaum arbeitsplatzschonenden Schließen von Läden. Derzeit beschäftigt die Promarkt-Kette rund 3.500 Mitarbeiter, setzte im Geschäftsjahr 2001/02 (Abschluss: 2. Februar 2002) rund eine Milliarden Euro um und machte einen Verlust von 45 Millionen Euro, so die Unternehmenangaben. (wl)

Die von den Gebrüdern Wegert zurückgekaufte Promarkt-Kette soll nicht bleiben, was sie derzeit ist: ein verlust- statt erfolgreicher Retail-Konkurrent der übermächtigen Saturn Hansa beziehungsweise des Mediamarkt. Sondern die Kette mit 92 über Deutschland und Österreich verteilten Läden sowie 93 Filialen von Foto-Radio Wegert werde nun umgebaut. Das heißt, sie soll sich als Retailer mit weniger Läden, billigen, schnell verkäuflichen Produkten und auch unter neuem Namen positionieren. Dazu muss sie aber von den Schulden befreit werden - ein Vorhaben, das mit der millionenschweren Anschubfinanzierung durch den Ex-Besitzer Kingfisher erreicht werden soll, aber auch mit Neuverhandlungen mit Lieferanten und Ladenvermietern über Zahlungskonditionen sowie dem kaum arbeitsplatzschonenden Schließen von Läden. Derzeit beschäftigt die Promarkt-Kette rund 3.500 Mitarbeiter, setzte im Geschäftsjahr 2001/02 (Abschluss: 2. Februar 2002) rund eine Milliarden Euro um und machte einen Verlust von 45 Millionen Euro, so die Unternehmenangaben. (wl)

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