ProSieben/CEO: Stellenabbau nicht wegen Drucks ... (zwei)

17.07.2007
Vor Beginn der Hauptversammlung hatte diese Nachrichtenagentur von einer mit dem Vorgang vertrauten Person erfahren, dass ProSiebenSat.1 den Abbau von 180 Stellen plant. Vorstandsvorsitzender de Posch macht in seiner Rede vor den Aktionären in München keine konkreten Angaben zum Umfang des geplanten Personalabbaus.

Vor Beginn der Hauptversammlung hatte diese Nachrichtenagentur von einer mit dem Vorgang vertrauten Person erfahren, dass ProSiebenSat.1 den Abbau von 180 Stellen plant. Vorstandsvorsitzender de Posch macht in seiner Rede vor den Aktionären in München keine konkreten Angaben zum Umfang des geplanten Personalabbaus.

Finanzvorstand Lothar Lanz bekräftigte auf der Hauptversammlung Angaben, die er Ende Juni bei der Bekanntgabe der Übernahme von SBS Broadcasting gemachte hatte. Demnach soll die Transaktion jährliche Synergien von 80 Mio bis 90 Mio EUR mit sich bringen. Davon sollen zwei Drittel durch Kostensynergien und ein Drittel durch zusätzliche Umsatzpotenziale erreicht werden. Ab dem Jahr 2010 sollen die Synergien voll gehoben werden.

Lanz erwartet außerdem, dass die Übernahme von SBS Broadcasting das bereinigte Ergebnis je Aktie steigern wird. Lanz bekräftigte zudem, dass die Senderkette ihren Aktionären auch künftig eine hohe Dividende zahlen will. Für das Jahr 2006 will ProSiebenSat.1 je Vorzugsaktie 0,89 EUR zahlen. Die Ausschüttungssume beträgt 192,5 Mio EUR. Der Konzernüberschuss hatte im zurückliegenden Jahr 241 Mio EUR betragen.

Webseite: http://www.prosiebensat1.com

-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18,

archibald.preuschat@dowjones.com

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