Psion-Aktionär sträubt sich gegen Symbion-Anteilsverkauf

10.03.2004
Der Verkauf von über 30 Prozent seiner Anteile am Symbian-Konsortium zu verkaufen, gestaltet sich für Psion wohl schwieriger als ursprünglich geplant. Psions größter Anteilseigner, die Phoenix Asset Management Partners Ltd. gab bekannt, dass sie am 12. März 2004 mit ihren 13,5 Prozent Stimmanteilen gegen den geplanten Verkauf stimmen werde.

Der Verkauf von über 30 Prozent seiner Anteile am Symbian-Konsortium zu verkaufen, gestaltet sich für Psion wohl schwieriger als ursprünglich geplant. Psions größter Anteilseigner, die Phoenix Asset Management Partners Ltd. gab bekannt, dass sie am 12. März 2004 mit ihren 13,5 Prozent Stimmanteilen gegen den geplanten Verkauf stimmen werde.

Statt dessen sähe der Anteilseigner lieber eine Initial Public Offering (IPO) von Symbian, was den Gang an die Börse bedeutet. "Wir glauben, dass Symbian die Voraussetzungen für eine IPO erreicht hat und das Psion-Management diese Option aggressiv vorantreiben sollte", ließ das Unternehmen verlauten. Phoenix hoffe außerdem, dass sich auch andere Shareholder dieser Aktion anschließen werden, um den Verkauf zu verhindern.

Das Psion-Management stimmt mit Phoenix allerdings nicht überein, was die Voraussetzungen für einen Börsengang von Symbian anbelangt. Psion glaubt nicht daran, dass die Zustimmung des Hauptaktionärs reiche, um auch die anderen Aktionäre davon zu überzeugen.  (bw)

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