PSION INDUSTRIAL PLC.

03.07.1997
Im Jahre 1980 vom heute 52jährigen Firmenchef David Edwin Potter gegründet, lebte Psion zunächst mehr schlecht als recht von Home-Computer-Software. 1984 brachte das Londoner Unternehmen dann seine ersten Organizer auf den Markt. Nach dem Börsengang 1988 wuchs Psion jedes Jahr um durchschnittlich 38 Prozent. Nach vorläufigen Angaben erwirtschafteten 1996 weltweit 900 Mitarbeiter einen Umsatz von zirka 327 Millionen Mark bei einem Gewinn von etwa 39 Millionen. Im Frühjahr 1996 wurde Psion zu einer Holding mit neun operativen Unternehmen umstrukturiert. Eine dieser Tochtergesellschaften ist die 1988 gegründete Psion GmbH in Bad Homburg, die im vergangenen Jahr mit 30 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 24 Millionen Mark erzielte. Geschäftsführer Hans Stadler strebt für das laufende Jahr ein Wachstum von 45 Prozent an.Das Angebotsspektrum umfaßt vier Produkt-Hauptgruppen: die Organizer-Modelle vom Typ Siena, die Palmtops Psion 3a und 3c, die für den Einsatz in industriellen Anwendungen konzipierten Handhelds Workabout und HC, sowie Modemkarten und andere Kommunikationsprodukte. Außerdem gibt's die obligatorische Peripherie, Zubehör und Software, darunter die PC-Connectivity-Software PsiWin, mehr als 3.000 Shareware-Produkte und etwa 500 Business-Applikationen. Um durch WinCE nicht zum Nischenabieter zu mutieren, will Psion sein Betriebssystem EPOC in Zukunft linzenzieren. Dem gleichen Ziel dienen Kooperationen wie die mit Datenbankhersteller Oracle oder mit Citrix, mit dessen ICA-Protokoll EPOC dann auch 32-Bit-Windows-Programme unterstützen werden können. (ld)

Im Jahre 1980 vom heute 52jährigen Firmenchef David Edwin Potter gegründet, lebte Psion zunächst mehr schlecht als recht von Home-Computer-Software. 1984 brachte das Londoner Unternehmen dann seine ersten Organizer auf den Markt. Nach dem Börsengang 1988 wuchs Psion jedes Jahr um durchschnittlich 38 Prozent. Nach vorläufigen Angaben erwirtschafteten 1996 weltweit 900 Mitarbeiter einen Umsatz von zirka 327 Millionen Mark bei einem Gewinn von etwa 39 Millionen. Im Frühjahr 1996 wurde Psion zu einer Holding mit neun operativen Unternehmen umstrukturiert. Eine dieser Tochtergesellschaften ist die 1988 gegründete Psion GmbH in Bad Homburg, die im vergangenen Jahr mit 30 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 24 Millionen Mark erzielte. Geschäftsführer Hans Stadler strebt für das laufende Jahr ein Wachstum von 45 Prozent an.Das Angebotsspektrum umfaßt vier Produkt-Hauptgruppen: die Organizer-Modelle vom Typ Siena, die Palmtops Psion 3a und 3c, die für den Einsatz in industriellen Anwendungen konzipierten Handhelds Workabout und HC, sowie Modemkarten und andere Kommunikationsprodukte. Außerdem gibt's die obligatorische Peripherie, Zubehör und Software, darunter die PC-Connectivity-Software PsiWin, mehr als 3.000 Shareware-Produkte und etwa 500 Business-Applikationen. Um durch WinCE nicht zum Nischenabieter zu mutieren, will Psion sein Betriebssystem EPOC in Zukunft linzenzieren. Dem gleichen Ziel dienen Kooperationen wie die mit Datenbankhersteller Oracle oder mit Citrix, mit dessen ICA-Protokoll EPOC dann auch 32-Bit-Windows-Programme unterstützen werden können. (ld)

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