Psion schliesst Lücke zwischen Handheldds und einfachen Datenbanken

21.10.1999

BAD HOMBURG: Mit dem "Revo" will der Handheld-Spezialist Psion Anwender ansprechen, die sich bisher keinen Organizer zugelegt haben, weil er ihnen zu groß, zu teuer, zu limitiert in der Funktionalität oder zu kompliziert in der Bedienung war. All diese Lücken soll das neue 200 Gramm leichte Gerät schließen.Der Revo ist so dünn wie ein Brillenetui, arbeitet wie die anderen Geräte des Unternehmens mit dem Epoc-Betriebssystem und beinhaltet klassische Anwendungen wie Terminkalender, Notizbuchfunktion und Kontaktdatenbank. Zudem ist das Gerät mit einer Desktop-kompatiblen Textverarbeitung und Tabellenkalkulation ausgestattet. Herzstück des Minis sind ein mit 36 Megahertz getakteter "ARM 710T"-Prozessor und acht Megabyte RAM. Über die serielle RS-232-Schnittstelle sorgt das Gerät für Übertragungsraten von bis zu 115 Kilobyte pro Sekunde. Um auch für das wachsende Kommunikationsbedürfnis der mobilen Anwender gerüstet zu sein, verfügt der Organizer über eine Infrarot-schnittstelle, über die er mit den neuen Generationen von Mobiltelefonen zum Austausch von E-Mails oder für den Internet-Zugriff genutzt werden kann. Optional bietet der Hersteller ab Anfang nächsten Jahres für den Revo (und auch für den Psion Serie 5 MX Pro) ein 56k-Travel-Modem, welches per Infrarot mit dem Handheld kommuniziert. Für 899 Mark inklusive Mehrwertsteuer wird das Gerät mit einer Docking-Station und der Software "Psi Win 2.3.1" zur Synchronisation mit dem PC Ende Oktober ausgeliefert. (akl)

Augenschmaus: Der neue Psion-Organizer "Revo" sieht nicht nur gut aus, sondern verfügt auch über ein raffiniertes technisches Innenleben.

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