Miracle Mill aus Baar übernommen

Public Cloud Group goes Switzerland

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die aus dem Zusammenschluss der vier IT-Dienstleister Cloudwürdig, Innovations ON, DI-ON.solutions und Switcom hervorgegangene Public Cloud Group ist nochmal gewachsen.
Unter der Wolke vereinigt: Andreas Öhrvall und Marija Anastasovska (beide Miracle Mill) mit Tom Simon (Public Cloud Group).
Unter der Wolke vereinigt: Andreas Öhrvall und Marija Anastasovska (beide Miracle Mill) mit Tom Simon (Public Cloud Group).
Foto: Public Cloud Group

Das neue Familienmitglied kommt aus der Schweiz, genauer aus Baar im Kanton Zug, 30 Kilometer südlich von Zürich. Die Miracle Mill AG beschäftigt 100 Mitarbeiter - mit ihnen gemeinsam ist das Team der Public Cloud Group nun auf über 250 Angestellte angewachsen.

Besonders reizvoll an der Miracle Mill AG dürfte für die Public Cloud Group (PCG) und deren Investor Nordholding die Tatsache sein, dass das seit zehn Jahre in der Schweiz tätige Unternehmen auch Kunden in Schweden, Griechenland und in Nordmazedonien mit Cloud-Services bedient. Der AWS- und Microsoft-Partner entwickelt auch eigene Cloud-Apps und bereichert damit den bei DI-on Solutions angesiedelten Development-Hub der PCG. Dieses Entwicklungsteam wächst damit nun auf 30 Mitarbeiter.

"Unsere Kunden brauchen heute Technologien wie Infrastructure-as-Code, Container und Kubernetes sowie das Wissen um die Hyperscaler-Plattformen zum Aufbau und Betrieb ihrer Cloud-nativer Infrastruktur", analysiert Oliver Schallhorn die aktuelle Lage. Dem CEO der Public Cloud Group ist aber auch klar, dass Cloud-Experten mit derartigen Erkenntnissen äußerst schwer zu finden sind. Und deswegen ist er auch heilfroh, das Team der Miracle Mill AG - zur Hälfte aus Frauen bestehend - für die Public Group gewonnen zu haben.

"Gemeinsam schaffen wir einen wertvollen Pool an hochquali?zierten Menschen, die unabhängig von ihrem Arbeitsort ihre Dienste offerieren können. Mit unseren Skills ergänzen wir uns optimal und schaffen damit ein 'Alles aus einer Hand'-Portfolio, das es am Markt so nicht oft gibt," so Schallhorn weiter.

Oliver Schallhorn CEO der Public Cloud Group: "Ein solches Skillset zu finden oder aufzubauen ist wie die berühmte Nadel im Heuhaufen."
Oliver Schallhorn CEO der Public Cloud Group: "Ein solches Skillset zu finden oder aufzubauen ist wie die berühmte Nadel im Heuhaufen."
Foto: Public Cloud Group

Nach der Akquisition des Schweizer ISVs wächst PCGs Cloud Development Bereich bis Jahresende grenzübergreifend auf rund 150 Personen, und die gesamte Public Cloud Group ist nun mit zwölf Standorten in der gesamten DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) vertreten. Und Schallhorn möchte noch 2022 den 300ten Mitarbeiter bei der Public Cloud Group begrüßen. Dieses Jahr soll das Wachstum allerdings vorwiegend organisch erfolgen.

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