Wachstumsmarkt Digital Signage

Public Displays auch ein Thema für IT-Händler

15.06.2010

Der Begriff Digital Signage umfasst für ihn die beiden Kernbereiche "digitaler Content inklusive Kreation, Programmierung und Implementierung über ein Content Management System sowie das Informationssystem mit allen zugehörigen Hard- und Software-Komponenten".

Damit spricht Hardge auch an, inwieweit Fachhändler und Systemhäuser sich ins Spiel bringen können. Ein Komplettsystem besteht ihm zufolge eben nicht nur aus den Präsentationsmedien wie Public Displays, teilweise auch Projektoren, sondern auch aus der Hard- und Software für die Content- und Netzwerkanbindung.

Chancen für den IT-Fachhandel

Digital Signage wird noch vielfach mit dem AV-Fachhandel assoziiert. ChannelPartner wollte wissen, ob sich das heute zugunsten den IT-Fachhandels gewandelt habe. Hardge dazu:

"Natürlich war der AV-Fachhandel in vielen Segmenten wie zum Beispiel Conferencing einer der Wegbereiter für Digital Signage. Aufgrund einer deutlichen Nachfragesteigerung in den letzten Jahren sowie der zunehmenden Präsenz des Themas in der IT-Medienwelt sah sich allerdings auch der IT-Fachhandel zunehmend mit dem Thema konfrontiert und wurde zur Wandlung gezwungen. Heute ist kein großer Unterschied mehr zu spüren, eher ein Zusammenspiel beider Bereiche, denn gerade in kleinere Projekte sind mehr und mehr IT-Fachhändler involviert."

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