Geheimnisvolle Quadrate

QR-Codes

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Sie werden immer beliebter, um Informationen bereit zu stellen: Die QR-Codes. Wir zeigen Ihnen, wie man diese magischen Quadrate leicht selbst bastelt und wie man sie einsetzen kann.
Was verbirgt sich wohl hinter diesem geheimnisvollen Quadrat?
Was verbirgt sich wohl hinter diesem geheimnisvollen Quadrat?

Sie werden immer beliebter, um Informationen bereit zu stellen: Die QR-Codes. Wir zeigen Ihnen, wie man diese magischen Quadrate leicht selbst bastelt und wie man sie einsetzen kann.

QR steht für "Quick Response" und ist ein 2D-Code, der 1994 in Japan entwickelt wurde. Im Gegensatz zum eindimensionalen Strichcode speichert ein QR-Code Informationen sowohl vertikal als auch horizontal. Dadurch passen mehr Daten in die zwischen 21x21 und 177 x 177 Datenelemente großen Code-Kästchen; nämlich bis zu 7.000 Zahlen oder knapp 3.000 Buchstaben. Ein Datenelement ist mit einem Pixel vergleichbar, kann sich aber je nach Code-Auflösung auch aus mehreren Pixeln zusammensetzen. Je weniger Informationen ein QR-Code enthält, desto kleiner ist er und desto weniger schwarze Flächen enthält er.

QR-Codes sind in Zeitungen und Zeitschriften, auf Produktverpackungen und immer öfter auch in der Werbung zu finden. Oft enthalten Sie einen Weblink oder Zusatz-Informationen in Textform. Die Codes werden als Mail-Signatur, Kalender-Eintrag oder vorgetippte SMS eingesetzt. Auch im Ladengeschäft können sie eingesetzt werden: Beispielsweise direkt am Regal, um dem Käufer zusätzliche Produktinformationen zu bieten oder einen direkten Link zum Hersteller herzustellen.

Denkbar ist auch der Einsatz in Anzeigen oder Flyern. So kann direkt der Kontakt zur eigenen Webseite oder zum Online-Shop hergestellt werden. QR-Codes überbrücken so die Lücke zwischen analoger und digitaler Welt.

Eines ist auf jeden Fall klar: Die gemusterten Quadrate erzeugen Aufmerksamkeit und Neugierde und animieren dazu, herauszufinden, welche Information dahinter steckt.

Um die Informationen eines QR-Codes zu entschlüsseln, braucht ihr Kunde zwei Dinge:

  • Eine Kamera, die den Code einliest,

  • Eine Software, die den Inhalt übersetzt.

Ideal eignen sich daher Smartphones als QR-Lesegeräte, da sie Kamera und Software vereinen. QR-Codes lassen sich aber auch mit einer Digitalkamera abfotografieren und anschließend am PC mit der passenden Software öffnen. Das macht aber für den Einsatz am PoS keinen Sinn.

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