QSC senkt Prognose für 2007 - Umsatz bei 325 Mio EUR gesehen

25.10.2007
KÖLN (Dow Jones)--Angesichts des schwächer als geplanten Geschäftsverlaufs reduziert die QSC AG, Köln, ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen erwartet für 2007 jetzt einen Umsatz von rund 325 Mio EUR anstatt bislang mehr als 350 Mio EUR und ein EBITDA-Ergebnis von etwa 35 Mio EUR gegenüber bislang 50 bis 60 Mio EUR. Dies teilte QSC am Donnerstagabend ad-hoc mit.

KÖLN (Dow Jones)--Angesichts des schwächer als geplanten Geschäftsverlaufs reduziert die QSC AG, Köln, ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen erwartet für 2007 jetzt einen Umsatz von rund 325 Mio EUR anstatt bislang mehr als 350 Mio EUR und ein EBITDA-Ergebnis von etwa 35 Mio EUR gegenüber bislang 50 bis 60 Mio EUR. Dies teilte QSC am Donnerstagabend ad-hoc mit.

Im dritten Quartal steigerte QSC den Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um 22% auf 83,2 (Vorjahr: 68,4) Mio EUR. Der Preisdruck im konventionellen Sprachgeschäft sowie die Verzögerungen bei der Anschaltung neuer Kunden einerseits sowie der gleichzeitige Ausbau des Netzes um knapp 10% allein im abgelaufenen Quartal und die damit verbundenen operativen Aufwendungen andererseits führten zu einem enttäuschend geringen EBITDA-Anstieg, hieß es in der Mitteilung weiter. Nach vorläufigen Berechnungen erzielte QSC im dritten Quartal 2007 ein EBITDA-Ergebnis von 7,4 (Vorjahr: 5,2) Mio EUR.

Seit Jahresbeginn konnte QSC den monatlichen Auftragseingang um rund 60% steigern, ohne dass dies in gleichem Maß direkt zu entsprechenden Umsatzzuwächsen führte. Aufgrund dieser prozessbedingten Verzögerungen hat QSC eine Reorganisation beschlossen und zudem die Abläufe im Kundenmanagement auf den Prüfstand gestellt. Das Unternehmen ist jetzt entsprechend der strategischen Geschäftsfelder und Wachstumsträger Managed Services, Direct Access und Wholesale aufgestellt. Die Effekte der Reorganisation werden aber erst im kommenden Geschäftsjahr in vollem Umfang greifen, so QSC.

Im vierten Quartal 2007 wird das Ergebnis einmalig durch Integrationskosten infolge der geplanten Verschmelzung von Broadnet auf QSC belastet, hieß es weiter. Ab dem kommenden Jahr werde diese Verschmelzung zu Synergieeffekten im niedrigen einstelligen Millionenbereich insbesondere im Netz und in der Verwaltung führen.

DJG/ros

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