Quam: "Jetzt wollen wir unsere Mobilfunkmaschine in Gang bringen."

14.11.2001
Der neue Mobilfunkanbieter Group3G startet am morgigen Donnerstag mit den ersten drei "Flagshipstores" für seine Marke "Quam". Die Quam-Shops werden zunächst in München, Berlin und Hamburg eröffnet. Am 22. November folgen dann noch zwölf weitere Stores - alle in Großstädten und in Toplagen. Dann werden auch die ersten Karten freigeschaltet und der Vertrieb beginnt. Unter anderem wird auch Debitel Quam vermarkten. Die Verträge dazu wurden gerade erst abgeschlossen - zunächst einmal für GSM. Später soll dann eine UMTS-Vereinbarung dazu kommen. Insgesamt wird Quam bundesweit an über 7.000 Verkaufsstellen erhältlich sein.Wer mit Quam telefonieren will, kann aus insgesamt sieben Tarifen wählen: Prepa, zwei Privatkundentarife, drei Geschäftskundentarife und ein sogenanntes Datenbundle. Für jeden Tarif gibt es nochmals drei Optionen, mit denen der Kunde auswählen kann, in welchem Bereich er günstiger telefonieren will: in andere Mobilfunknetze, in das Festnetz oder in der Freizeit. Für die Postpa mit 24 Monaten Laufzeit wird jeweils ein einmaliger Aktivierungspreis von rund 50 Mark berechnet. Die Grundgebühr beläuft sich je nach Tarifart etwa zwischen zehn und 50 Mark und die Minutenpreise liegen zwischen 16 Pfennig und 1,15 Mark (ohne Prepa). Das Datenbundle beinhaltet ein Nokia 6210 und den Organizer HP Journada 525. Beim Abschluss des Vertrages mit 24 Monaten Laufzeit kosten die be Geräte etwa 300 Mark extra. Für Kunden, die bereits ein Handy haben, bietet Quam ein Sonderangebot: jeden Monat bis zu 60 Freiminuten."Wir haben innerhalb von sieben Monaten einen kompletten Mobile Virtual Network Operator hochgezogen. Das ist meines W noch nie vorgekommen. Jetzt wollen wir unsere Mobilfunkmaschine in Gang bringen", verkündete Group3G COO Ernst-E. Folgmann in München. Das Geld für diese gigantische Markteinführung von Quam kommt von der spanischen Telefonica und der finnischen Sonera. Bis zum Jahr 2010 will der neue Player seinen Mitbewerbern D1, D2, Eplus und Viag Interkom etwa zehn Prozent der Kunden abspenstig gemacht haben. Den Break-Even-Point wollen die Münchner im Jahr 2006 erreichen. (gn)

Der neue Mobilfunkanbieter Group3G startet am morgigen Donnerstag mit den ersten drei "Flagshipstores" für seine Marke "Quam". Die Quam-Shops werden zunächst in München, Berlin und Hamburg eröffnet. Am 22. November folgen dann noch zwölf weitere Stores - alle in Großstädten und in Toplagen. Dann werden auch die ersten Karten freigeschaltet und der Vertrieb beginnt. Unter anderem wird auch Debitel Quam vermarkten. Die Verträge dazu wurden gerade erst abgeschlossen - zunächst einmal für GSM. Später soll dann eine UMTS-Vereinbarung dazu kommen. Insgesamt wird Quam bundesweit an über 7.000 Verkaufsstellen erhältlich sein.Wer mit Quam telefonieren will, kann aus insgesamt sieben Tarifen wählen: Prepa, zwei Privatkundentarife, drei Geschäftskundentarife und ein sogenanntes Datenbundle. Für jeden Tarif gibt es nochmals drei Optionen, mit denen der Kunde auswählen kann, in welchem Bereich er günstiger telefonieren will: in andere Mobilfunknetze, in das Festnetz oder in der Freizeit. Für die Postpa mit 24 Monaten Laufzeit wird jeweils ein einmaliger Aktivierungspreis von rund 50 Mark berechnet. Die Grundgebühr beläuft sich je nach Tarifart etwa zwischen zehn und 50 Mark und die Minutenpreise liegen zwischen 16 Pfennig und 1,15 Mark (ohne Prepa). Das Datenbundle beinhaltet ein Nokia 6210 und den Organizer HP Journada 525. Beim Abschluss des Vertrages mit 24 Monaten Laufzeit kosten die be Geräte etwa 300 Mark extra. Für Kunden, die bereits ein Handy haben, bietet Quam ein Sonderangebot: jeden Monat bis zu 60 Freiminuten."Wir haben innerhalb von sieben Monaten einen kompletten Mobile Virtual Network Operator hochgezogen. Das ist meines W noch nie vorgekommen. Jetzt wollen wir unsere Mobilfunkmaschine in Gang bringen", verkündete Group3G COO Ernst-E. Folgmann in München. Das Geld für diese gigantische Markteinführung von Quam kommt von der spanischen Telefonica und der finnischen Sonera. Bis zum Jahr 2010 will der neue Player seinen Mitbewerbern D1, D2, Eplus und Viag Interkom etwa zehn Prozent der Kunden abspenstig gemacht haben. Den Break-Even-Point wollen die Münchner im Jahr 2006 erreichen. (gn)

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