Quelloffene Software: Implementierungspartner gefragter denn je

28.06.2002
Auf einer von Sun organisierten Podiumsdiskussion zum Thema "Linux, Solaris & Co: Offene Plattformen schaffen Freiheit", betonte der Technologie-Beauftragter der IHK Oberbayern Peter Driessen die Bedeutung von Implementierungspartnern für den Mittelstand: "Der deutsche Mittelständler will keine Technologie von Oracle, IBM oder Sun sondern fertige Lösungen. Und diese kann ihm nur ein Partner liefern, der seine Sorgen kennt und seine Sprache spricht." Von den 240.000 bei der IHK Oberbayern registrierten Unternehmen beschäftigen gerade mal vier Prozent mehr als zehn Mitarbeiter. Und für alle übrigen Firmen ist es laut Driessen völlig unerheblich, welches Betriebssystem auf ihren Rechnern werkelt. Entscheidend ist, dass die geschäftskritischen Applikationen darauf laufen. Deshalb können diese Handwerksbetriebe und Miniunternehmen durchaus auch auf quelloffene Software setzen, solange es beispielsweise unter Linux die benötigten Anwendungen gibt. Laut Driessen wollen diese Firmen aber mit Partnern zu tun haben, die es auch in nächster Zukunf geben wird. Deshalb vertrauen sie in diesem Bereich auf ihre angestammten Haus- und Hoflieferanten. Und diese sollten sich nun verstärkt mit dem Thema Open Source auseinander setzen. (rw)

Auf einer von Sun organisierten Podiumsdiskussion zum Thema "Linux, Solaris & Co: Offene Plattformen schaffen Freiheit", betonte der Technologie-Beauftragter der IHK Oberbayern Peter Driessen die Bedeutung von Implementierungspartnern für den Mittelstand: "Der deutsche Mittelständler will keine Technologie von Oracle, IBM oder Sun sondern fertige Lösungen. Und diese kann ihm nur ein Partner liefern, der seine Sorgen kennt und seine Sprache spricht." Von den 240.000 bei der IHK Oberbayern registrierten Unternehmen beschäftigen gerade mal vier Prozent mehr als zehn Mitarbeiter. Und für alle übrigen Firmen ist es laut Driessen völlig unerheblich, welches Betriebssystem auf ihren Rechnern werkelt. Entscheidend ist, dass die geschäftskritischen Applikationen darauf laufen. Deshalb können diese Handwerksbetriebe und Miniunternehmen durchaus auch auf quelloffene Software setzen, solange es beispielsweise unter Linux die benötigten Anwendungen gibt. Laut Driessen wollen diese Firmen aber mit Partnern zu tun haben, die es auch in nächster Zukunf geben wird. Deshalb vertrauen sie in diesem Bereich auf ihre angestammten Haus- und Hoflieferanten. Und diese sollten sich nun verstärkt mit dem Thema Open Source auseinander setzen. (rw)

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