Raid-Controller mit 64-BitArchitektur

13.01.2000

Die ICP Vortex Computersysteme GmbH hat das vergangene Jahr mit einer Runderneuerung ihrer Produktpalette beendet. Der Neckarsulmer Hersteller brachte zehn Raid-Controller mit einem, zwei, drei oder fünf Wide-/Ultra2-SCSI-Kanälen auf den Markt. Die neuen Modelle "GDT7xy8RN" unterstützen je nach Ausstattung die Raid-Level 0/1/4/5/10, 0/1 sowie Clustering. Die Boards basieren auf einer 64-Bit-Architektur und sind mit einer Intel-i960-RN-RISC-CPU bestückt. "Bei Tests haben wir festgestellt, dass die neuen Controller kontinuierlich sequentielle Daten-Transferraten auf den Disk-Arrays von bis zu 120 MB pro Sekunde je Wide-/Ultra2-SCSI-Kanal bei Kabellängen von bis zu zwölf Metern erreichen", freut sich Michael Pfautsch, Technical-Support-Manager von ICP Vortex.

Für den Cache-Speicher der ICP-Controller wird ein PC100-Dimm mit 16, 32, 64 oder 128 MB eingesetzt. Ein Cache-Algorithmus mit adaptiven Delayed-Write- und Read-Ahead-Funktionen soll für einen optimalen Datendurchsatz sorgen. Die Controller sind neben den Wide-/Ultra2-SCSI-Schnittstellen mit einem separaten vollwertigen Wide-/Ultra-SCSI-Kanal ausgestattet. An diesem Port lassen sich SCSI-Geräte wie CD-Rom-, DLT- oder DAT-Laufwerke betreiben, so dass die Wide-/Ultra2-Kanäle für LVD-Geräte frei bleiben. Die Multitasking-Firmware Raidyne soll die Controller in puncto Geschwindigkeit optimieren. Sie ermöglicht die Installation von bis zu 35 DiskArrays pro Controller. (kfr)

www.vortex.de

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