Raus aus der OEM-Nnische

14.10.1999

BERLIN: Der Berliner Remote-Access-Anbieter Acotec will künftig stärker auf die Zusammenarbeit mit Partnern setzen. Während derzeit der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit auf dem OEM-Geschäft liegt, soll sich das schon bald ändern. Dazu verfolgen die Berliner den Weg über sogenannte Acotec Premium Value Added Distributors, die wiederum die Premium Systemintegrators, die Premium Solution Partners und den Fachhandel beliefern sollen. Daneben sollen Leistungen wie Support- und Sales-Training und Marketingmaßnahmen angeboten werden. Falls die Handelspartner es wünschen, stehe der Hersteller auch projekt-unterstützend mit Rat und Tat zu Seite, erklärte Acotec. "Nur mit dem Ausbau unseres Channel-Vertriebs ist die Penetration des Marktes in dem Maße und der Geschwindkeit möglich, die für uns und unsere Handelspartner angesichts der großen Chancen und Potentiale so wichtig ist", weiß Channel-Sales-Manager Frank Rudwinsky. Das neue Konzept sei daher ein entscheidender Schritt, die Marktführerschaft langfristig auszubauen.Um das neue Konzept mit Leben zu füllen, wurde Dagmar Elmer, die zuvor für den OEM-Vertrieb zuständig war, ins Channel Sales-Team geholt. Außerdem gab Acotec auch noch den ersten Distributor bekannt: Künftig wird die Ingram-Macrotron-Tochter Compu-Shack die Remote-Access-Lösungen vertreiben. (sn)

Soll das Channel-Geschäft bei Acotec auf die Füße stellen: Dagmar Elmer.

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