Keine Vorsorge im Katastrophenfall

Rechenzentren ohne Plan

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Strategische Krisenplanung meist Luxus

"Beim Thema Disaster Recovery zeigt die Umfrage, dass Investitionen in Datensicherheit sehr stark situationsgetrieben und viel zu sehr auf eine kurzfristige Business Continuity ausgerichtet sind", kritisiert Richard Sawyer, HP-Manager und einer der Direktoren der AFCOM. "Eine strategische Planung scheint dagegen besonders in Krisenzeiten ein reiner Luxus zu sein." Allerdings, meint Sawyer, könnte sich das angesichts der jüngsten Katastrophen in Neuseeland, Australien und besonders Japan sowie der politischen Verwerfungen im Nahen Osten ändern: "Die Ereignisse erinnern uns daran, dass es eine absolute Notwendigkeit für das Management ist, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten."

An der Umfrage nahmen laut AFCOM 358 Rechenzentrumsmanager aus der ganzen Welt teil.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation CIO.

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