Recycling: Händler bleiben nicht länger auf TK-Anlagenschrott sitzen

20.08.2003
Hoffentlich besser als die Entsorgung von Mäusen funktioniert das neue Recycling-Angebot von Siemens ICN Enterprise Networks. Es erlaubt Händlern und Distributoren, alte TK-Anlagen kostenlos zurückzugeben. Einzige Bedingung: Das Altgerät stammt von Siemens oder wird wenigstens durch neues Equipment dieses Herstellers ersetzt. Außerdem ist eine Ergänzung der bestehenden Verträge notwendig. "Wir haben für diese änderung bereits Kontakt mit den Händlern aufgenommen", sagt Volker Flemming, Marketing-Leitung Partner Sales Deutschland beim Hersteller. Das Programm ist keine selbstlose Initiative des Konzerns, sondern soll gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen will das Unternehmen das leidige Rücknahmeproblem frühzeitig lösen. Spätestens im August 2005 müssen alle Hardware-Hersteller Systeme für die Verwertung von Altgeräten einrichten, so verlangt es die EU-Elektroschrott-Richtlinie WEEE (Waste of Electrical and Electronic Equipment). Zum anderen will der Konzern mit seiner Aktion Altgeräte aus dem Markt entfernen. "Leider taucht ein Teil der entsorgten Anlagen unterschiedlich gut aufbereitet wieder auf", sagt Klaus Karolzak, Leiter Qualitäts- und Umweltmanagement bei ICN Enterprise Networks. Der Kunde, der ein solches Gerät erwerbe, gehe damit dem Markt für Neugeräte vorerst verloren. Wie das Recycling funktionieren soll und welche Erfahrungen Händler in der Pilotphase machten, lesen Sie in Ausgabe 34/03 von ComputerPartner, die am kommenden Donnerstag erscheint. (haf)

Hoffentlich besser als die Entsorgung von Mäusen funktioniert das neue Recycling-Angebot von Siemens ICN Enterprise Networks. Es erlaubt Händlern und Distributoren, alte TK-Anlagen kostenlos zurückzugeben. Einzige Bedingung: Das Altgerät stammt von Siemens oder wird wenigstens durch neues Equipment dieses Herstellers ersetzt. Außerdem ist eine Ergänzung der bestehenden Verträge notwendig. "Wir haben für diese änderung bereits Kontakt mit den Händlern aufgenommen", sagt Volker Flemming, Marketing-Leitung Partner Sales Deutschland beim Hersteller. Das Programm ist keine selbstlose Initiative des Konzerns, sondern soll gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen will das Unternehmen das leidige Rücknahmeproblem frühzeitig lösen. Spätestens im August 2005 müssen alle Hardware-Hersteller Systeme für die Verwertung von Altgeräten einrichten, so verlangt es die EU-Elektroschrott-Richtlinie WEEE (Waste of Electrical and Electronic Equipment). Zum anderen will der Konzern mit seiner Aktion Altgeräte aus dem Markt entfernen. "Leider taucht ein Teil der entsorgten Anlagen unterschiedlich gut aufbereitet wieder auf", sagt Klaus Karolzak, Leiter Qualitäts- und Umweltmanagement bei ICN Enterprise Networks. Der Kunde, der ein solches Gerät erwerbe, gehe damit dem Markt für Neugeräte vorerst verloren. Wie das Recycling funktionieren soll und welche Erfahrungen Händler in der Pilotphase machten, lesen Sie in Ausgabe 34/03 von ComputerPartner, die am kommenden Donnerstag erscheint. (haf)

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