Red Hat bringt Linux auf Desktop-PCs

02.09.2002
Hauptsächlich Geschäftskunden suchen zunehmend nach Windows-Alternativen auf ihren PCs, glaubt Red Hat. Da will der Linux-Anbieter natürlich nicht zu kurz kommen und plant deswegen, nächstes Jahr eine Desktop-Version des quelloffenen Betriebssystems selbst anzubieten. Das Ganze soll auf Abonnement-Basis funktionieren. Red-Hats-Chef Matthew Czulik glaubt, dass es auf dem Markt ausreichend viele robuste Produkte für den Schreibtisch gibt. Dazu zählen für ihn etwa der Mozilla-Webbrowser, das Nautilus-Dateisystem sowie die Office-Pakete von Sun (Star Office) und Corel (Word Perfect). Noch mutiger in Sachen Schreibtisch-Linux zeigt sich die deutsche Red-Hat-Führung. "Noch im Oktober dieses Jahres werden wir Linux für Workstations herausbringen", gibt Dirk Haaga, der fürs Retail-Geschäft verantwortliche Manager, die Marschrichtung vor. Er kann es sich durchaus vorstellen, dass Ingenieurbüros oder CAD-Entwickler ihre Arbeitsplätze auf Linux umstellen könnten. Im zweiten Schritt soll dann das quelloffene Betriebssystem auf die klassischen Büro-PCs wandern. Und: "Ende 2002 werden wir noch eine Red-Hat-Linux-Box in die hiesigen Media-Märkte bringen", so Haaga. (rw)

Hauptsächlich Geschäftskunden suchen zunehmend nach Windows-Alternativen auf ihren PCs, glaubt Red Hat. Da will der Linux-Anbieter natürlich nicht zu kurz kommen und plant deswegen, nächstes Jahr eine Desktop-Version des quelloffenen Betriebssystems selbst anzubieten. Das Ganze soll auf Abonnement-Basis funktionieren. Red-Hats-Chef Matthew Czulik glaubt, dass es auf dem Markt ausreichend viele robuste Produkte für den Schreibtisch gibt. Dazu zählen für ihn etwa der Mozilla-Webbrowser, das Nautilus-Dateisystem sowie die Office-Pakete von Sun (Star Office) und Corel (Word Perfect). Noch mutiger in Sachen Schreibtisch-Linux zeigt sich die deutsche Red-Hat-Führung. "Noch im Oktober dieses Jahres werden wir Linux für Workstations herausbringen", gibt Dirk Haaga, der fürs Retail-Geschäft verantwortliche Manager, die Marschrichtung vor. Er kann es sich durchaus vorstellen, dass Ingenieurbüros oder CAD-Entwickler ihre Arbeitsplätze auf Linux umstellen könnten. Im zweiten Schritt soll dann das quelloffene Betriebssystem auf die klassischen Büro-PCs wandern. Und: "Ende 2002 werden wir noch eine Red-Hat-Linux-Box in die hiesigen Media-Märkte bringen", so Haaga. (rw)

Zur Startseite