Red Hat ist erstmals profitabel - mit Einschränkungen

21.06.2001
Linux-Distributor Red Hat hat das erste Quartal seines Finanzjahres 2002 (31. Mai) mit einem Gewinn von 600.000 Dollar erstmals profitabel abgeschlossen - allerdings nur, wenn zahlreiche einmalige Aufwendungen nicht eingerechnet werden. Auf dem anderen Rechenweg - inklusive der einmaligen Aufwendungen - ergibt sich ein Verlust von 27,6 Millionen Dollar oder 16 Cent je Anteil. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 25,6 Millionen Dollar - verglichen mit dem vorangegangenen Quartal sackte er allerdings um fünf Prozent ab. Wie Red-Hat-Finanzchef Kevin Thompson mitteilte, liege der Umsatz sieben Prozent unter den Erwartungen. Das Unternehmen habe darauf mit Einsparungen reagiert und außerdem Personalüberschüsse aus der übernahme der Firma Planning Technologies abgebaut. Derzeit arbeiten 600 Menschen für Red Hat, an dieser Zahl soll sich laut Thompson im aktuellen Quartal auch nichts ändern. Als des abgelaufenen Quartals nennt das Unternehmen den Abschluss zahlreicher Deals mit Großkunden, darunter Nortel und Cisco. (st)

Linux-Distributor Red Hat hat das erste Quartal seines Finanzjahres 2002 (31. Mai) mit einem Gewinn von 600.000 Dollar erstmals profitabel abgeschlossen - allerdings nur, wenn zahlreiche einmalige Aufwendungen nicht eingerechnet werden. Auf dem anderen Rechenweg - inklusive der einmaligen Aufwendungen - ergibt sich ein Verlust von 27,6 Millionen Dollar oder 16 Cent je Anteil. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 25,6 Millionen Dollar - verglichen mit dem vorangegangenen Quartal sackte er allerdings um fünf Prozent ab. Wie Red-Hat-Finanzchef Kevin Thompson mitteilte, liege der Umsatz sieben Prozent unter den Erwartungen. Das Unternehmen habe darauf mit Einsparungen reagiert und außerdem Personalüberschüsse aus der übernahme der Firma Planning Technologies abgebaut. Derzeit arbeiten 600 Menschen für Red Hat, an dieser Zahl soll sich laut Thompson im aktuellen Quartal auch nichts ändern. Als des abgelaufenen Quartals nennt das Unternehmen den Abschluss zahlreicher Deals mit Großkunden, darunter Nortel und Cisco. (st)

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