Red Hat Linux Enterprise 3: Betriebssystem für Unternehmenskunden

23.09.2003
Voraussichtlich Mitte Oktober wird Red Hat die dritte Enterprise-Version des eigenen Linux-Betriebssystems auf den Markt bringen. Basierend auf dem Kernel-Release 2.4.21 wird es dennoch einige Features der Kernel-Ausführungen 2.5 und 2.6 enthalten. Die Funktionalität von Red Hat Linux Enterprise 3 (RHEL 3) geht weit über die eines reinen Betriebssystems hinaus. So wird das Produkt auch eine so genannte "Service and Application Fabric" - eine Art Middleware - enthalten, an die Plug-ins zu SQL-Datenbanken und J2EE-Applikationsservern, zu Verzeichnisdiensten, Portalen und anderen Anwendungen angekoppelt werden können. Weitere wichtige Aspekte in Red Hats Lösungsportfolio sind Sicherheit und Management. So stellt das erweiterte Betriebssystem künftig Schnittstellen zu Applikationen wie Identitätsmanagement, Verifizierung und Verschlüsselung bereit. Ferner enthält es Sistinas "Logical Volume Manager", mit dem sich diverse Speichermedien effizient ansteuern und kontrollieren lassen. Wie bereits in der Vorgängerversion 2.1 wird es auch RHEL 3 in drei unterschiedlichen Ausprägungen geben. Das für große Unternehmen geeignete AS-Model (früher: Advanced Server) läuft auf allen gängigen Plattformen - also auf X86, Itanium, AMD, sowie auf IBMs z-, p- und i-Series-Servern. An den Mittelstand gerichtetes RHEL ES arbeitet nur mit Intel-kompatiblen Prozessoren. Hinzu kommt noch die Workstation-Version WS, die von Red Hat als Basis für technischen Anwendungen wie CAD gesehen wird. Die Preise von Red Hat Enterprise Linux 3 sollen sich an denen des Vorgängers orientieren und werden daher wohl zwischen 180 und 2.500 Euro liegen. (rw)

Voraussichtlich Mitte Oktober wird Red Hat die dritte Enterprise-Version des eigenen Linux-Betriebssystems auf den Markt bringen. Basierend auf dem Kernel-Release 2.4.21 wird es dennoch einige Features der Kernel-Ausführungen 2.5 und 2.6 enthalten. Die Funktionalität von Red Hat Linux Enterprise 3 (RHEL 3) geht weit über die eines reinen Betriebssystems hinaus. So wird das Produkt auch eine so genannte "Service and Application Fabric" - eine Art Middleware - enthalten, an die Plug-ins zu SQL-Datenbanken und J2EE-Applikationsservern, zu Verzeichnisdiensten, Portalen und anderen Anwendungen angekoppelt werden können. Weitere wichtige Aspekte in Red Hats Lösungsportfolio sind Sicherheit und Management. So stellt das erweiterte Betriebssystem künftig Schnittstellen zu Applikationen wie Identitätsmanagement, Verifizierung und Verschlüsselung bereit. Ferner enthält es Sistinas "Logical Volume Manager", mit dem sich diverse Speichermedien effizient ansteuern und kontrollieren lassen. Wie bereits in der Vorgängerversion 2.1 wird es auch RHEL 3 in drei unterschiedlichen Ausprägungen geben. Das für große Unternehmen geeignete AS-Model (früher: Advanced Server) läuft auf allen gängigen Plattformen - also auf X86, Itanium, AMD, sowie auf IBMs z-, p- und i-Series-Servern. An den Mittelstand gerichtetes RHEL ES arbeitet nur mit Intel-kompatiblen Prozessoren. Hinzu kommt noch die Workstation-Version WS, die von Red Hat als Basis für technischen Anwendungen wie CAD gesehen wird. Die Preise von Red Hat Enterprise Linux 3 sollen sich an denen des Vorgängers orientieren und werden daher wohl zwischen 180 und 2.500 Euro liegen. (rw)

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