Red Hat sieht Potential für Linux am Desktop

13.02.2004
Zwar arbeitet Red Had derzeit an der Entwicklung einer Linux-Desktop-Version für jedermann, aber es könnte nach Ansicht des CEOs Matthew Szulik (Foto) noch etwas dauern, bis auch Endanwender Geschmack an dem quelloffenen Betriebssystem finden werden. "Wir wollen keine frustrierten User, die ihre Dateien nicht finden, oder sich darüber ärgern, dass ihr Joystick unter Linux nicht funktioniert", erklärte der Firmenchef gegenüber der US-amerikanischen ComputerPartner-Schwesterzeitschrift ComputerWorld. Es wird also noch einige Zeit dauern, bis man unter Linux genügend PC-Spiele finden, Videos schneiden und Musik nachbearbeiten können wird. Etwas konkreter äußerte sich dazu Red Hat EMEA-Marketing-Chef Paul Salazar: "Noch in diesem Jahr werden wir voraussichtlich eine Consumer-Version von Red Hat Linux für den Desktop herausbringen". Man habe bereits sehr gute Erfahrung mit der Professional-Workstation-Version von Red Hat Linux gemacht, nun fehle es nur noch an Multimedia-Unterstützung. Daran werde aber derzeit mit Hochdruck gearbeitet, so Salazar gegenüber ComputerPartner. Der neuen Wettbewerbssituation mit Novell/Suse steht der Europa-Marketier überwiegend positiv gegenüber. "Es ist doch gut, dass es neben uns nun noch einen weiteren Global Player im Open-Source-Umfeld gibt. Der Linux-Markt wächst rasch genug, so dass er zwei große Anbieter leicht verkraften kann", gibt sich Salazar optimistisch. Außerdem würde es die großen Hardware-Hersteller IBM, Dell, FSC und HP beruhigen, dass sie die Wahl zwischen zwei Linux-Distributionen haben. (rw)

Zwar arbeitet Red Had derzeit an der Entwicklung einer Linux-Desktop-Version für jedermann, aber es könnte nach Ansicht des CEOs Matthew Szulik (Foto) noch etwas dauern, bis auch Endanwender Geschmack an dem quelloffenen Betriebssystem finden werden. "Wir wollen keine frustrierten User, die ihre Dateien nicht finden, oder sich darüber ärgern, dass ihr Joystick unter Linux nicht funktioniert", erklärte der Firmenchef gegenüber der US-amerikanischen ComputerPartner-Schwesterzeitschrift ComputerWorld. Es wird also noch einige Zeit dauern, bis man unter Linux genügend PC-Spiele finden, Videos schneiden und Musik nachbearbeiten können wird. Etwas konkreter äußerte sich dazu Red Hat EMEA-Marketing-Chef Paul Salazar: "Noch in diesem Jahr werden wir voraussichtlich eine Consumer-Version von Red Hat Linux für den Desktop herausbringen". Man habe bereits sehr gute Erfahrung mit der Professional-Workstation-Version von Red Hat Linux gemacht, nun fehle es nur noch an Multimedia-Unterstützung. Daran werde aber derzeit mit Hochdruck gearbeitet, so Salazar gegenüber ComputerPartner. Der neuen Wettbewerbssituation mit Novell/Suse steht der Europa-Marketier überwiegend positiv gegenüber. "Es ist doch gut, dass es neben uns nun noch einen weiteren Global Player im Open-Source-Umfeld gibt. Der Linux-Markt wächst rasch genug, so dass er zwei große Anbieter leicht verkraften kann", gibt sich Salazar optimistisch. Außerdem würde es die großen Hardware-Hersteller IBM, Dell, FSC und HP beruhigen, dass sie die Wahl zwischen zwei Linux-Distributionen haben. (rw)

Zur Startseite