Red Hat startet CSP-Programm

01.02.2007
Mit einem exklusiven Programm für Dienstleister, "Certified Service Provider" (CSP), versucht Linux-Anbieter Red Hat das Geschäft mit Dienstleistungenanzukurbeln.

Mit einem eigene Channel-Programm für Dienstleister, "Certified Service Provider" (CSP) will Linux-Anbieter Red Hat das Geschäft mit Dienstleistungen für Open Source-Lösungen ausbauen. Das Programm soll weltweit gelten, doch zunächst wird es in den Nordamerika gestartet. In Deutschland nutzt Red Hat die CeBIT, um es vorzustellen und zu starten.

Das Angebot von Red Hat lautet so: Dienstleistungsorientierte Channel-Partner arbeiten als Subunternehmer mit Red Hats "Global Professional Services"-Abteilung eng zusammen. Dafür müssen die Partner die "Dienstleistungsmethoden für Systemeinrichtung und -überprüfung sowie die Installationen des Red Hat Network Satellite Servers" lernen, dann verkaufen können.

Mittels des "Systemeinrichtungs-Service" können versierte Open Source-Partner standardisierte Prozesse für Systemaufbau und -implementierung nutzen. Der Vorteil für Kunden: Ihre Linux-Systeme können einheitlich eingerichtet und ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang spricht Red Hat von "Hunderttausenden von Systemen". Aber es sind dem Unternehmen auch 20 Server und mehr recht.

Der "Network Satellite Server" dient zur Administration der Linux-Systeme innerhalb eines Unternehmens.

Die Teilnahe an CSP erfolgt laut Red Hat auf Einladung. (wl)

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