Red Hat: Umsatz verdoppelt, aber noch nicht profitabel

18.12.2000
Eines der wenigen Unternehmen, das derzeit keine Umsatz- oder Gewinnwarnung herausgibt, sondern im Gegenteil die Erwartungen der Analysten übertrifft ist der Linux-Distributor Red Hat. Der war zwar im dritten Quartal (30. November) immer noch im Minus, aber mit 900.000 Dollar nur halb so hoch, wie von den Analysten erwartet. Vor einem Jahr war es noch ein Minus von 5,4 Millionen Dollar. Unter Berücksichtigung von einmaligen Aufwendungen, auf die das Unternehmen in seinem Quartalsbericht nicht näher eingeht, schnellen die Verluste allerdings auf 21,4 Millionen hoch. Den Umsatz hat Red Hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt - von 10,5 Millionen Dollar auf 22,4 Millionen.Bereits in der nahen Zukunft sieht sich der Linux-Distributor in der Gewinnzone: Schon im ersten Quartal des Kalenderjahres 2001 will er profitabel sein. Für das Geschäftsjahr 2002, das im März 2001 beginnt, ist ein Nettogewinn von 7,6 Millionen Dollar geplant. Hoffnungen setzt das Unternehmen vor allem auf die Einnahmen aus dem Internet-Servicedienst "Red Hat Network", der seine Abonnenten mit Updates und Support versorgt. Momentan sind 60.000 Anwender registriert, die kostenlose Testphase des Dienstes endet im Februar 2001.(st)

Eines der wenigen Unternehmen, das derzeit keine Umsatz- oder Gewinnwarnung herausgibt, sondern im Gegenteil die Erwartungen der Analysten übertrifft ist der Linux-Distributor Red Hat. Der war zwar im dritten Quartal (30. November) immer noch im Minus, aber mit 900.000 Dollar nur halb so hoch, wie von den Analysten erwartet. Vor einem Jahr war es noch ein Minus von 5,4 Millionen Dollar. Unter Berücksichtigung von einmaligen Aufwendungen, auf die das Unternehmen in seinem Quartalsbericht nicht näher eingeht, schnellen die Verluste allerdings auf 21,4 Millionen hoch. Den Umsatz hat Red Hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt - von 10,5 Millionen Dollar auf 22,4 Millionen.Bereits in der nahen Zukunft sieht sich der Linux-Distributor in der Gewinnzone: Schon im ersten Quartal des Kalenderjahres 2001 will er profitabel sein. Für das Geschäftsjahr 2002, das im März 2001 beginnt, ist ein Nettogewinn von 7,6 Millionen Dollar geplant. Hoffnungen setzt das Unternehmen vor allem auf die Einnahmen aus dem Internet-Servicedienst "Red Hat Network", der seine Abonnenten mit Updates und Support versorgt. Momentan sind 60.000 Anwender registriert, die kostenlose Testphase des Dienstes endet im Februar 2001.(st)

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