Noch in diesem Monat beabsichtigt Linux-Distributor Red Hat, sein "Intel Solution Acceleration Program" zu starten. Begleitet von Online-Aktivitäten, wird der Linux-Anbieter zusammen mit Intel in drei Zentren in McLean (Virginia), Mumbai (Indien) und München sowie an 14 weiteren "Satelliten"-Standorten Informationen, Tools, Schulungen und Support zum Einsatz von Linux auf Intel-Plattformen liefern. Kunden sollen für ihr Unternehmen geplante Lösungen ("Proof of Concept Support") beziehungsweise kürzlich getestete oder ausgelieferte Systeme ausprobieren können.
Die Ausstattung der Zentren: Intel-Hardware, darunter Server mit Intels Itanium-2- und Xeon-Prozessoren, Unternehmens-Desktops mit Pentium-4-CPUs, Laptops mit Intels Mobilplattform Centrino und Intel-basierte Speichersysteme.
Red Hat erklärte, es werde sich auf die Entwicklung und Bereitstellung von Tools für "Plattform-Virtualisierung" sowie Grid-Computing konzentrieren. Des Weiteren will es Software zertifizieren, Anwendungen portieren und für Wiederverkäufer Hard- und Software definieren. (wl)