Red Nose Days

14.03.2005

An ihren roten Nasen ließen sich CeBIT-Besucher sofort erkennen. Wie üblich zeigte sich der Wettergott in Hannover nicht gnädig und überzog das Messegelände mit Regen, Hagel und Sturm. Lange Schlangen bildeten sich nicht nur vor den Hauptattraktionen, wie beispielsweise dem digitalen Heim am Sony-Stand, sondern auch vor der Messe-Apotheke. Als Hauptumsatzbringer nannte der Apotheker Schnupfenspray und Papiertaschentücher.

Großzügige Freiflächen und sparsame Messeauftritte der Hersteller ließen die Besucher der weltgrößten Computermesse CeBIT in Hannover zunächst nicht an eine Wende im Business glauben. Doch die angetretenen Hersteller zeigten sich optimistisch. Mit dem Verlauf der ersten Messetage waren sie jedenfalls durchweg zufrieden, dass ergab eine Kurzumfrage der Bitkom unter seinen Mitgliedsunternehmen. Schnelles Internet, Mobile Computing und Lösungen für den elektronischen Geschäftsverkehr fanden am meisten Anklang bei den Besuchern, so die Umfrage.

Aber auch Konvergenzprodukte, wie beispielsweise MP3-Player, digitale Videorekorder und Home-Entertainment in jeglicher Form, zogen die Besucher an. Mit digitalem Entertainment will die IT-Branche wieder auf Erfolgskurs kommen. Der Umfrage zufolge soll das Messegeschäft 2005 mindestens auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Mit der Qualität der Messegespräche zeigten sich die Aussteller höchst zufrieden. Stimmen der Aussteller und Highlights der CeBIT finden Sie auf den

Seiten 10 bis 18

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