Regierung hat keinen Einfluss auf VDO-Verkauf genommen

26.07.2007
BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben keinen Einfluss auf die Entscheidung des Siemens-Konzerns genommen, den Automobilzulieferer VDO an die hannoversche Continental AG zu verkaufen. Die Bundesregierung und das Kanzleramt seien über das laufende Verfahren zwar unterrichtet gewesen, "es hat allerdings keine aktive Einwirkung durch die Politik, die Bundesregierung oder das Kanzleramt auf diese Entscheidung gegeben", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Donnerstag in Berlin.

BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben keinen Einfluss auf die Entscheidung des Siemens-Konzerns genommen, den Automobilzulieferer VDO an die hannoversche Continental AG zu verkaufen. Die Bundesregierung und das Kanzleramt seien über das laufende Verfahren zwar unterrichtet gewesen, "es hat allerdings keine aktive Einwirkung durch die Politik, die Bundesregierung oder das Kanzleramt auf diese Entscheidung gegeben", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Donnerstag in Berlin.

Entschieden hätten die zuständigen Unternehmensgremien. Die Bundesregierung begrüße die Entscheidung, die die Verantwortlichen bei Siemens getroffen hätten. "Wir gehen davon aus, dass mit dieser Entscheidung neben Bosch VDO als ein zweiter, sehr großer namhafter Automobilhersteller eine gute Perspektive in Deutschland hat", sagte Steg. Insgesamt werde der Bereich der Automobilwirtschaft und des Automobilstandortes nach dieser Entscheidung gestärkt und habe gute Perspektiven, sagte der stellvertretende Regierungssprecher.

Webseiten: http://www.siemens.de

http://www.continental.de

http://www.bundesregierung.de

-Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,

beate.preuschoff@dowjones.com

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