Registrierungsschlüssel für Windows Server 2003 zirkuliert im Internet

09.04.2003
Für Microsofts „Windows Server 2003" ist ein Registrierungsschlüssel im Internet aufgetaucht. Es handle sich um einen sogenannten „3-in-1"-Key, war beispielsweise auf der amerikanischen Web-Side Neowin zu lesen. Damit könnten nicht nur die drei Varianten „Standard", und „Enterprise" und „Web" der Server-Software freigeschaltet werden, sondern, da es sich um einen „Corporate Key" handelt, auch mehrerer Server. „Windows Server 2003" soll in zwei Wochen ausgeliefert werden.Eine Microsoft-Sprecherin erklärte, man wisse von diesem Schlüssel, man vermute sogar, dass ein Kunde den Registrierungsschlüssel ins Netz gestellt habe, doch wolle man den Schlüssel selbst nicht ändern.. Allerdings werde der Konzern alles tun, um die Verbreitung des Schlüssels zu unterbinden, so die Konzern-Sprecherin. Das liegt auf der Hand, denn mit dem „Corporate Key" könnten Benutzer die Software-Registrierung bei Microsoft umgehen und damit Raubkopien der neuen Unternehmens-Betriebssoftware frei schalten. Für Microsoft ist diese negative Überraschung seit der Einführung von Windows XP im Winter 2001 nichts Neues. Schon zwei Wochen vor dem Markteintritt von Windows XP kursierten zwei Registrierungsschlüssel im Internet. Infolge dessen versuchte damals der Redmonder Konzern, mit dem Service Pack 1 nicht registrierte Kopien dadurch auszuschalten, dass dieser sich den Registrierungsschlüssel der installierten Windows XP-Kopie ansah und im Fall einer nicht bei Microsoft registrierten Kopie die Installation des Service Packs verhinderte. Eine Deinstallation der Kopie erfolgte jedoch nicht. Damals erklärte Microsoft, es halte für wahrscheinlich, dass rund 90 Prozent aller nicht registrierten Kopien durch die beiden Schlüssel freigeschaltet wurden. (wl)

Für Microsofts „Windows Server 2003" ist ein Registrierungsschlüssel im Internet aufgetaucht. Es handle sich um einen sogenannten „3-in-1"-Key, war beispielsweise auf der amerikanischen Web-Side Neowin zu lesen. Damit könnten nicht nur die drei Varianten „Standard", und „Enterprise" und „Web" der Server-Software freigeschaltet werden, sondern, da es sich um einen „Corporate Key" handelt, auch mehrerer Server. „Windows Server 2003" soll in zwei Wochen ausgeliefert werden.Eine Microsoft-Sprecherin erklärte, man wisse von diesem Schlüssel, man vermute sogar, dass ein Kunde den Registrierungsschlüssel ins Netz gestellt habe, doch wolle man den Schlüssel selbst nicht ändern.. Allerdings werde der Konzern alles tun, um die Verbreitung des Schlüssels zu unterbinden, so die Konzern-Sprecherin. Das liegt auf der Hand, denn mit dem „Corporate Key" könnten Benutzer die Software-Registrierung bei Microsoft umgehen und damit Raubkopien der neuen Unternehmens-Betriebssoftware frei schalten. Für Microsoft ist diese negative Überraschung seit der Einführung von Windows XP im Winter 2001 nichts Neues. Schon zwei Wochen vor dem Markteintritt von Windows XP kursierten zwei Registrierungsschlüssel im Internet. Infolge dessen versuchte damals der Redmonder Konzern, mit dem Service Pack 1 nicht registrierte Kopien dadurch auszuschalten, dass dieser sich den Registrierungsschlüssel der installierten Windows XP-Kopie ansah und im Fall einer nicht bei Microsoft registrierten Kopie die Installation des Service Packs verhinderte. Eine Deinstallation der Kopie erfolgte jedoch nicht. Damals erklärte Microsoft, es halte für wahrscheinlich, dass rund 90 Prozent aller nicht registrierten Kopien durch die beiden Schlüssel freigeschaltet wurden. (wl)

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