Reorganisation bei Compu-Shack schreitet voran

15.03.2004
Seit Dezember 2003, nach dem überraschenden Ausstieg von Geschäftsführer Michael Krings, residiert Michael Kaack, Ingram-Micro-CEO für Zentraleuropa, in Neuwied: bei der Ingram-Tochter Compu-Shack.

Seit Dezember 2003, nach dem überraschenden Ausstieg von Geschäftsführer Michael Krings, residiert Michael Kaack, Ingram-Micro-CEO für Zentraleuropa, in Neuwied: bei der Ingram-Tochter Compu-Shack.

Sein Auftrag: Reorganisation. Die ersten Entscheidungen sind jetzt durch: Compu-Shack soll sich in Zukunft ausschließlich auf das Value-Added-Geschäft konzentrieren, Produkte für den Massenmarkt wird nur noch die Broadline-Organisation in Dornach anbieten, der Geschäftsbereich Production mit der Handelsmarke "Goldline" wird verkauft.

Technologische Schwerpunkte wird Compu-Shack künftig in der Vermarktung folgender Bereiche setzen: Wireless-High-End-Produkte, Voice-over-IP, Security und Storage. Als nächster Schritt steht in Neuwied die Umstellung des IT-Systems auf die Ingram-Software "Impulse" an. Angepeilter Zeitraum für das Ende der Umstellung: Mai bis Juni. Die Logistik wird ab sofort bis April nach Straubing verlagert.

Kaack wird noch bis zum Abschluß der IT-Umstellung in Neuwied bleiben. Die Frage, ob er bereits einen Nachfolger für Krings gefunden habe, beantwortet der Ingram-Chef so: "Wir suchen derzeit keinen Nachfolger für Herrn Krings. Mit Thomas Veith und Ulrich Hess haben wir zwei Compu-Shack-Geschäftsführer."

Lesen Sie zu diesem Thema auch die kommende ComputerPartner-Ausgabe 12/04. (ch)

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