Reorganisation bei Toshiba: Europa-Chef Fassbender nimmt Stellung

19.09.2003
Nach Meldungen des japanischen Notebook-Herstellers Toshiba über weltweite Reorganisierungs-Maßnahmen tauchten nicht nur bei Marktbeobachtern, sondern auch bei deutschen Fachhandelspartnern viele Fragen auf. Michael Fassbender, Europa-Chef bei Toshiba nahm jetzt gegenüber ComputerPartner Stellung zu diesen Meldungen. "Das Geschäft hat sich in diesem Jahr in Anbetracht des rückläufigen Großkundengeschäftes und angesichts des boomenden Consumer Marktes verlagert." Obwohl Fassbender darüber nicht glücklich ist, muss er sich den Anforderungen des Marktes stellen. Die Flaute im Großkundengeschäft, mit der vor allem A-Brand-Anbieter im Notebookmarkt zu kämpfen haben, werde sich noch bis in den Herbst des kommenden Jahres hinziehen. Die Fokusierung des japanischen Headquarters auf den Consumermarkt sei die notwendige Konsequenz. Oberstes Ziel der Reorganisation ist die Rückkehr in die Profitabilität. Hierzu hat der Hersteller in Europa fünf Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, die Ende Oktober 2003 erste Ergebn vorlegen sollen. Unabhängig von Toshiba Japan hat der Europachef für Deutschland bereits eine neue Einteilung der Vertriebskanäle vorgenommen: In Retail, SMB und Key-Accounts teilt die deutsche Toshiba-Niederlassung ihre Partner in Zukunft ein. Jeder dieser Sparten ist außerdem ein Bereich "technisches Marketing" zugeordnet. Der personell am größten aufgestellte SMB-Bereich soll dadurch in der Lage sein, die regionalen und überregionalen Partner noch besser betreuen zu können. Das wiederum soll zur Folge haben, dass sich die Partner gemeinsam mit Toshiba und mit Hilfe der Distributoren bei ihren Endkunden besser präsentieren und positionieren können. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner. (bw)

Nach Meldungen des japanischen Notebook-Herstellers Toshiba über weltweite Reorganisierungs-Maßnahmen tauchten nicht nur bei Marktbeobachtern, sondern auch bei deutschen Fachhandelspartnern viele Fragen auf. Michael Fassbender, Europa-Chef bei Toshiba nahm jetzt gegenüber ComputerPartner Stellung zu diesen Meldungen. "Das Geschäft hat sich in diesem Jahr in Anbetracht des rückläufigen Großkundengeschäftes und angesichts des boomenden Consumer Marktes verlagert." Obwohl Fassbender darüber nicht glücklich ist, muss er sich den Anforderungen des Marktes stellen. Die Flaute im Großkundengeschäft, mit der vor allem A-Brand-Anbieter im Notebookmarkt zu kämpfen haben, werde sich noch bis in den Herbst des kommenden Jahres hinziehen. Die Fokusierung des japanischen Headquarters auf den Consumermarkt sei die notwendige Konsequenz. Oberstes Ziel der Reorganisation ist die Rückkehr in die Profitabilität. Hierzu hat der Hersteller in Europa fünf Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, die Ende Oktober 2003 erste Ergebn vorlegen sollen. Unabhängig von Toshiba Japan hat der Europachef für Deutschland bereits eine neue Einteilung der Vertriebskanäle vorgenommen: In Retail, SMB und Key-Accounts teilt die deutsche Toshiba-Niederlassung ihre Partner in Zukunft ein. Jeder dieser Sparten ist außerdem ein Bereich "technisches Marketing" zugeordnet. Der personell am größten aufgestellte SMB-Bereich soll dadurch in der Lage sein, die regionalen und überregionalen Partner noch besser betreuen zu können. Das wiederum soll zur Folge haben, dass sich die Partner gemeinsam mit Toshiba und mit Hilfe der Distributoren bei ihren Endkunden besser präsentieren und positionieren können. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner. (bw)

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