RFID: heute Beratungsnotstand - morgen attraktiver Markt

14.12.2004
Radio Frequency Identification (RFID) wird langsam erwachsen und der Markt für die Berater und Servicefirmen entfaltet sich zu einem lukrativen Geschäft. Laut aktuellen IDC-Schätzungen werden für dieses Jahr 47 Prozent Wachstum im RFID-Markt veranschlagt, bis 2008 soll der Umsatz auf zwei Milliarden US-Dollar ansteigen.

Radio Frequency Identification (RFID) wird langsam erwachsen und der Markt für die Berater und Servicefirmen entfaltet sich zu einem lukrativen Geschäft. Laut aktuellen IDC-Schätzungen werden für dieses Jahr 47 Prozent Wachstum im RFID-Markt veranschlagt, bis 2008 soll der Umsatz auf zwei Milliarden US-Dollar ansteigen.

Nach Analystenmeinung nehme der Erfolg der Technologie durchschlagende Ausmaße an und unterstreiche die erheblichen Chancen der Serviceunternehmen, den Zulieferern, Drittanbietern, sowie Einzelhändlern bei der Umsetzung der Anforderungen zu helfen.

Nur die Beratungs- und Serviceunternehmen können laut IDC Marktführer werden, die nicht nur auf die Auftragserfüllungen der unterstützten Unternehmen fokussieren, sondern darüber hinaus auch eine größere Anwendungspalette der Technologie an zukünftigen Geschäftsprozessen erarbeiten. Frühstarter, die sich einen Wettbewerbsvorteil in vertikalen Branchen erhofft hatten, werden durch die Serviceanbieter unterstützt und bauen durch RFID-Strukturen den langfristigen Nutzen aus.

Rund 66 Prozent der befragten Unternehmen, die 2004 eine RFID-Lösung in Betracht zogen, bevorzugten zur Implementierung externe Dienstleister. Generell steigt die Zahl der Unternehmen, die in die Technologie investieren, unter anderem in den Bereichen Personal, Marketing und Zusammenarbeit in Erwartung gestiegener Nachfrage bis 2008. (go)

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