Rheinmetall rechnet mit höheren Einsparungen als bislang

01.09.2009
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Automobilzulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall wird die Kosten stärker als bislang geplant senken. Das angepeilte Volumen der Einsparungen bei den Fixkosten von 50 Mio EUR "werden wir nicht nur erreichen, sondern überschreiten", sagte Gerd Kleinert, Vorstandsvorsitzender der Automotive-Tochter der Rheinmetall AG, der Mitarbeiterzeitung "Profil" (Ausgabe 3/2009). Bislang hatte der MDAX-Konzern die fixen Kosten um mindestens 50 Mio EUR zurückfahren wollen.

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Automobilzulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall wird die Kosten stärker als bislang geplant senken. Das angepeilte Volumen der Einsparungen bei den Fixkosten von 50 Mio EUR "werden wir nicht nur erreichen, sondern überschreiten", sagte Gerd Kleinert, Vorstandsvorsitzender der Automotive-Tochter der Rheinmetall AG, der Mitarbeiterzeitung "Profil" (Ausgabe 3/2009). Bislang hatte der MDAX-Konzern die fixen Kosten um mindestens 50 Mio EUR zurückfahren wollen.

Bereits 2008 waren die Düsseldorfer schwer von der Wirtschaftskrise gebeutelt worden und hatten daraufhin den Rotstift angesetzt. Vor allem die schwache Entwicklung des Geschäfts mit der Automobilindustrie, in dem Rheinmetall über die Tochtergesellschaft Kolbenschmidt Pierburg Motorblöcke, Gleitlager und Kolben produziert, machte dem Unternehmen zu schaffen.

Im Zuge des im Frühjahr 2009 verschärften Sparprogramms kündigte Rheinmetall den Abbau von mehreren Tausend Stellen an und verhängte einen vorübergehenden Investitionsstopp. Von den anvisierten Fixkosteneinsparungen wurden im ersten Halbjahr 27 Mio realisiert.

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